Kimono mit Samtrosen

 

Kimono mit Rosen Muster aus Samt kombiniert mit schwarzem Kleid und Hut

Social Media Pause tut gut!

Ich habe gefastet. Nein, kein Essen, sondern Social Media. Es ist manchmal einfach zu anstrengend rund um die Uhr überall „up to date“ zu sein. Dieses Gefühl einfach nichts verpassen zu wollen, kann einen manchmal echt auf die Nerven gehen – so geht es mir jedenfalls. Manchmal wünsche ich mir die Zeit von früher zurück. Die Zeit, in der ein Tag eine Ewigkeit gedauert hat. Die Zeit, in der es noch gar kein Internet gab und man sich richtig real mit seinen „echten“ Freunden getroffen hat. Nicht irgendwelche Leute, die man eigentlich gar nicht kennt, sondern Freunde von denen du fast alles weißt.

 

Geht es euch manchmal nicht auch so? Ich frage mich manchmal wie die Kindheit der jetzigen Kids wohl ausschaut. Spielen die auch mal im Dreck? Bauen sie auch kleine Häuser aus Ästen und Blätter, sowie ich es früher gemacht habe? Spielen sie auch mal Räuber und Schandarm im Maisfeld? Oder hängen sie echt nur am Handy und der Elektronik Zuhause im Kinderzimmer? Kennen diese kleinen überhaupt noch richtige Brettspiele, so richtig mit Würfeln und Spielfiguren? Es schockiert mich recht oft, mit was für einer Technik die Kids von heute schon rumlaufen. Wenn sie das neueste Smartphone im Alter von nicht mal 10 Jahren habe, frage ich mich schon, was sich die Eltern dabei denken? Braucht das Kind das wirklich oder reicht es nicht auch, wenn das Kind einfach ein einfaches Handy zum telefonieren hat? Nunja, der Wandel der Zeit vermutlich. Jedenfalls bin ich sehr froh über meine Kindheit, ich habe oft im Schlamm oder im Wald gespielt – in der Natur eben. Erst als ich 14 Jahre alt war, besaßen wir den erste PC, einen Familien PC versteht sich. Mit meinem ersten Handy konnte ich nur telefonieren oder Sms schreiben und das war voll okay, mehr brauchte ich einfach nicht. So ist es heute noch.



Seit mein Handy in’s Wasser gefallen ist, geht es auch nur noch für diese beiden Sachen, wobei Sms kann man nur selten schreiben, es spinnt ein bisschen, aber das ist eine andere Geschichte. Wenn ich ein Foto auf Instagram poste möchte, nehme ich einfach das Handy meines Freundes. 🙂 Ich finde, man sollte manchmal für ein paar Stunden komplett offline sein. Es tut wirklich gut! Als ich in meiner „Social Media Fasten Zeit“ mal nicht ständig online war, habe ich mal wieder gemerkt, wie gut es tut, einfach im hier und jetzt zu sein, sich mit Dingen konzentriert zu beschäftigen (ja auch ohne TV). Was ich ganz ohne Handy und TV gemacht habe? Diese leckeren Kekse gebacken, Marmelade gekocht, Musik gehört (auf CD!), fotografiert und ich war mal wieder ohne Handy draußen. Achso, die Rezepte habe ich in einem richtigen Backbuch gefunden, so richtig oldschool. :´) Verzichtet man mal wieder auf all dieses „neumodische“ Zeugs, merkt man schnell, wie viel länger so ein Tag doch sein kann. Es stimmt wirklich, die Zeit kommt einem viel länger vor, sodass man an einem Tag einfach mehr schafft. Hand auf’s Herz:

Wären so ein paar Tage (vl. kommendes Wochenende?) Detox in Sachen Social Media auch mal was für euch? 🙂 


Kommen wir zu meinem heutigen Look. Ich trage auf den Fotos einen wunderschönen, kitschigen Mantel, der mit roten Rosen bestickt ist, die aus Samt sind. Unter dem Mantel trage ich ein leicht transparentes, schwarzes Kleid mit goldenen Knöpfen im Brustbereich. Um einen Touch Boho

einzubringen, trage ich dunkelbraune Boots, eine coole Holzkette, sowie meinen Lieblingshut. Ich finde dieser Look schreit förmlich nach Freiheit, findet ihr auch? 

Christina Key trägt einen Mantel mit Samt Rosen in rot-weiß und einen Hut

 

Christina Key trägt einen beige farbenen Hut und eine schwarzes Sommer Kleid

Christina Key trägt ein schwarzes Kleid kombiniert mit Hut und Boho Mantel

Portrait von Fashion Bloggerin Christina Key mit Hut und Kimono

Christina Key trägt einen weißen Kimono mit Franzen und roten Samt Rosen kombiniert mit einem Hut, sie trägt ihre blonden Haare offen und wellig

 

 
Wie gefällt euch dieser Look? XX, CHRISTINA KEYS BLOG

24 Antworten auf „Kimono mit Samtrosen“

  1. Liebe Christina,
    ich kann dir wirklich zustimmen. oft ertappe ich mich selbst bei dem Gefühl, nichts verpassen zu wollen und das kann mitunter so dermaßen anstrengend sein! Ich habe meine Instagram-Aktivität etwas heruntergefahren und wenn ich was verpasse…dann soll halt so sein 🙂

    Ich finde ja dein heutiges Outfit so Boho, so sommerlich, das sich das Gefühl habe, es wäre ein spätsommerlicher Abend gewesen, an dem du das geshootet hast! Wirklich toll, wie immer ♥
    Liebst, Melina
    http://www.melinaalt.de

  2. Liebe Christina, die Zeiten haben sich leider wirklich geändert, und die Kinder heutzutage sind meiner Meinung nach nicht so frei und sorglos wie wir es einmal waren.
    Im Sommer ist es mir auch gelungen einige Tage ohne social media auszukommen und ich muss sagen es hat sich richtig toll angefüllt. 🙂
    Du siehst wie immer toll aus und die Fotos sind einfach perfekt. Dein Outfit gefällt mir sehr gut, eine Art dramatische Romantik 😉
    Alles Liebe

    Borislava von http://www.colourclub.at

  3. Deine Bilder sind wirklich der Wahnsinn! Super schön!
    Ich finde es lustig, diesen Post von dir zu lesen, denn ich werde in kürze auch etwas posten, dass sich mit diesem Thema befasts. Allerdings in eine etwas andere Richtung.
    So ganz ohne Handy und Co wäre ich sicher aufgeschmissen, da läuft für mich einfach zu viel drüber, orivat und beruflich, aber auf gewisse social medias kann ich gut und gerne mal einige Zeit verzichten und auch, was die Kids angeht, finde ich, sie sollten nicht zu früh mit deisem ganzen Kram konfrontiert werden.
    Toller Beitrag.
    Liebe Grüße
    Das ist ein super schöner Look! Ich mag diese verschiedenen Rottöne total gerne und sie sind etwas anderes zum ständigen Grau und Schwarz.
    Super gelungen, super kombiniert!
    Liebe Grüße
    http://www.champagne-attitude.com/

  4. Toller Look!
    Was du schreibst ist so wahr. Ich als Teenager gehöre zwar eigentlich auch zu der Generation Social Media, aber trotzdem hat sich gerade in den letzten paar Jahren so viel geändert.
    Ich habe mein erstes Smartphone mit fast 14 bekommen. Klar, im Vergleich zu früher ist das natürlich auch ein ziemlicher Unterschied, aber teilweise sitze ich jetzt im Bus neben 8-jährigen, die an ihrem iPhone 6+ hängen… Ich finde, es ist wichtig, auch mal abzuschalten und sich mit Freunden „real“ zu treffen, denn das ist meiner Meinung nach einfach viel persönlicher (und ehrlich gesagt auch schöner) als WhatsApp&Co.
    Liebe Grüße
    S.
    http://cappuccinocouture.blogspot.de/

  5. Sehr wahr! So viel Spaß soziale Medien auch machen können, manchmal sind sie auch ganz schön anstrengend… ich gönne mir zum Beispiel im Urlaub dann auch mal wirklich eine Blog, Facebook usw. Pause. Tut dann doch immer gut und danach freut man sich dann auch wieder drauf im Internet zu stöbern.

  6. Ein sehr schöner Look und bezaubernde Fotos!
    Deine Gedanken zu Social Media hatte ich heute in der Mittagspause als Thema.
    Für mich ist es eigentlich garnicht so anstrengend offline zu sein. Was Social Media angeht, sehe ich es mehr als Arbeit, als als Hobby. Außer meinen Blog und in FB die Nachrichten checken macht mir eig. Instagram und co nur in Phasen bisschen Spaß. Deswegen fällt es mir eher schwer online zu sein, haha 😀 Ich mag es auch überhaupt nicht auf Whats App zu schreiben. Wenn ich das Smartphone nicht anrühren muss, dann lass ich es auch da wo es ist, außer große Langeweile kommt auf. Mein größeres Laster ist da eher der normale Desktop PC oder das Bett 😀 Für meinen Geschmack schlafe ich viel zu viel und verpasse eher so das Leben xD

    Aber um zurück zum Thema zu kommen. Heute in der Mittagspause erzählte mir ein Kollege, dass sein kleiner Bruder und sein kleiner Cousin zu einem normalen Gespräch garnicht mehr fähig waren. Sie hingen einfach zu sehr am Smartphone. Das finde ich wirklich schade. Wir hatten noch das Glück ohne diese ganze Technik aufzuwachsen und wissen noch was es heißt offline zu leben. Ich hoffe ich werde meine Kinder auch noch halbwegs so erziehen können. Denn ein 10 Jähriger braucht echt nicht das neuste IPhone.

    LootieLoo’s plastic world

  7. I really like this eye-opening post. Being offline is something we don't often think to try. I see young children everywhere on their devices, and I think to myself why in the world would their parents think it's a good idea? I remember reading somewhere that using devices at such a young age inhibits part of the brain development.
    I remember how when I was young I would play with my friends on the playground and actually run around and have fun. The smallest of technologies that we were allowed to use at that young age were so special to us. I remember being obsessed with Tamagachi's and freaking out over these graphing calculators we got to use hahaha
    I wish people could see the importance of interacting in real life more. I think you brought up a great point.
    On another note, I love your outfit! The colors work so well together 🙂

    ~Andrea Tiffany~
    http://aglimpseofglam.blogspot.com

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