Blog vs Instagram

Blog versus Instagram Warum jeder gute Blogger auf Instagram verzichten darf und sich eher auf seinen Blog konzentrieren sollte.


Blog versus Instagram – Das große Duell

 

Falle Instagram: Warum jeder gute Blogger auf Instagram verzichten darf

Wie schon mehrmals angekündigt kommt heute endlich mein Artikel, der jede Menge Argumente liefert, warum sich jeder gute Blogger eher auf seinen Blog anstelle von Instagram konzentrieren darf und dringend auch sollte – meiner Meinung nach. Dieses Thema ist in letzer Zeit sehr präsent und heute möchte ich euch meine Sicht der Dinge schildern. Viele von Euch freuen sich ja schon sehr auf diesen Beitrag und haben mich des öfteren schon gefragt, wann denn endlich dieser besagte Artikel kommt. Mich freut es natürlich sehr, dass Euer Interesse so groß ist und stetig steigt! [icon type=“fa fa-reddit-square“] Glücklicherweise konnte ich auch das letzte mal auf den German Press Days viele interessante Kontakte knüpfen und mich mit diversen Agenturen & Unternehmen austauschen. In vielen Gesprächen hat sich meine Vermutung erfreulicherweise bestätigt:

Viele Unternehmen & Agenturen möchten in Zukunft
wieder eher Wert und Augen auf einen Blog legen.

Diese Message hat mich bestätigt und natürlich motiviert diesen heutigen Beitrag zu schreiben & meine Sichtweise mit Euch zu teilen. Ich möchte mit diesem Post niemanden angreifen oder auf meine Seite ziehen. Lediglich möchte ich Euch Argumente liefern, die bestätigen, dass es sinnvoller & schlauer ist, sich mit seinem Blog (inkl. Seo, Vermarktung, Design etc.) zu beschäftigen, anstatt (Fake) Followern hinterher zu jagen. Welche Plattform macht das Rennen? Blog versus Instagram. Lasst uns endlich anfangen:

Blog versus Instagram 
Von sinnlosen Kommentaren und Fake Followern

19.10.16 / 8:30 Uhr – Luisa* folgt Dir jetzt. 19.10.16 / 08:33 Uhr – Blume235* hat Dein Foto mit „[icon type=“glyphicon glyphicon-heart“]“ kommentiert. 19.10.16 /09:02 Uhr – Bernd* hat Dein Foto mit „Super cool, go check out my instagram account!“ 19.10.16 / 10:30 Uhr – PhotographyForLife* folgt Dir jetzt. 19.10.16 / 15:55 Uhr – Nathii* folgt Dir jetzt. 19.10.16 / 16:03 Uhr – HotGirlsUS* hat Dein Foto mit „[icon type=“glyphicon glyphicon-sunglasses“] Watch hot sexy videos on my account“ kommentiert.

Natürlich entfolgen mir alle Accounts wieder nach wenigen Tagen. Ich  habe hingegen alle Spam Kommentare gelöscht und frage mich erneut, was Instagram eigentlich für eine Scheiße ist. Warum hat sich diese App, die ich am Anfang als super cool und persönlich empfunden habe, so hässlich entwickelt? Im Anfangsstadium dieser inzwischen wahnsinnigen erfolgreichen Social Media App hat man noch persönliche Momente geteilt. Man musste weder auf seinen „ach so cleanen“ und Farben angepassten Feed noch auf möglichst „Instragrammable“ Motive achten. Heutzutage postet man nicht mehr unbedingt das, was man selbst schön und cool findet, sondern setzt auf Farben und Motive die möglichst viele Likes einbringen & schön dem Mainstream Trend angepasst sind. Individualität? Fehlanzeige! Es wird nur gepostet was den harten Instagram Normen entspricht. Viel Pink, viel Überbelichtung, viel Mainstream und noch mehr „Schaut her, ich trage Designerklamotten & habe die besten Freunde – Wir sind alle so fancy“.

*Namen ausgetauscht

 

Blog versus Instagram
[icon type=“fa fa-mail-forward“] Warum Dein Blog mehr
Aufmerksamkeit verdient als Instagram:
 

Blog versus Instagram – Welche Plattform ist wichtiger? Ein Instagram Account sollte meiner Meinung nach nur als Social Media Ergänzung zu einem Blog dienen. Auf einem Blog hat man nämlich keinerlei Einschränkung was die Reichweite, die Gestaltungsmöglichkeiten & die Anzahl der Fotos, die man auf einmal zu dem gleichen Thema hochladen kann. Ein Blog wird nicht durch irgendwelche Algorithmen, die zunehmend einschränkender werden, gesteuert. Bei einem Instagram Account bist du vollständig abhängig. Wird Dein Account aus irgendwelchen Gründen gelöscht, ist deine ganze, bisherige Arbeit in Luft aufgelöst. Das kann bei einem eigenen Blog nicht passieren, da man eben sein eigener Boss ist und nicht an einen einzelnen Anbieter gebunden ist.


Bei Instagram hat man keinerlei Designmöglichkeiten, so man kann nur Fotos & Text hochladen, der nicht einmal formatiert werden kann. Man kann nicht direkt auf einen anderen Artikel verweisen, sondern nur den Link in der Bio ändern. Dieser wird sowieso nicht sehr oft aufgerufen, da die meisten Instagram Nutzer nur immer einzelne Fotos liken & kommentieren (gerne mit einem belanglosen [icon type=“glyphicon glyphicon-heart“] ) und so erst gar nicht in den Genuss eines guten Instagram Profils kommen. Auf einem Blog kann man zeigen, was man wirklich auf dem Kasten hat, was Design, Fotografie oder auch gute, interessante und vor allem informative Texte angeht. Ein einzelner Instagram Post zeigt nicht mal ein Bruchteil davon, was ein guter Blog Artikel zeigen und vermitteln kann. 

 

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[ Ich poste auf Instagram einfach was ich möchte und passe mich nicht „Feed-technisch“ an irgendwelche Trends oder Hypes an. Gerne poste ich auch spontan entstandene Fotos oder Impressionen eines Events oder eines Fotoshootings, das ich realisiert habe. ]

 

Blog versus Instagram
[icon type=“fa fa-mail-forward“] Design Möglichkeiten
 

Wie ich im obigen Absatz schon erwähnt habe, stehen einem bei einem Blog natürlich viel mehr Designmöglichkeiten offen. So lassen sich Überschriften, Texte, Bemerkungen bzw. Kommentare kinderleicht (meistens jedenfalls) formatieren und damit attraktiver gestalten. Wichtige Passagen können fett hervorgehoben werden, sodass ein Leser die Kern Aussage auf Anhieb versteht und einen guten Überblick erhält. Bei Instagram kann man ja leider nur die gleiche Schriftart & Schriftgröße verwenden. Klar, kann man die Emojis auch einsetzen aber haben sie nicht wirklich oft eine konkrete Aussagekraft. Lange Texte können auf dem Blog durch Formatierung aufgelockert und lesbarer gemacht werden, das funktioniert bei Instagram leider nicht. Bei Blogs ist es auch möglich zu einem Thema durch Formatierung & Fotoserien sogenannte „Moods“ zu erstellen. Ein Thema kann dadurch unterstrichen, aussagekräftiger und untermauert werden.

Mir persönlich bleiben sowieso Artikel (& somit die Blogger selbst), die schön gestaltet und toll gegliedert sind, vieeeel länger im Gedächtnis als einzelne Instagram Posts. Als ich mich bei Kollegen umgefragt habe, ob das bei ihnen auch so ist, bejahte die Mehrheit.  

Blog versus Instagram
[icon type=“fa fa-mail-forward“] SEO Power = Auffindbarkeit 

In meinem Artikel SEO Tipps für Blogger habe ich schon aufgezeigt, wie wichtig es ist, dass ihr eure Beiträge richtig optimiert für all die Suchmaschinen da draußen. Auf einem Blog kann man Do Follow Links setzen und somit auf die verlinkte Website verweisen und sie supporten. Das Do Follow Verlinken wirkt sich nicht nur gut auf die Blogs der Kollegen aus, sondern pusht auch den eigenen Blog, denn Google möchte seinen Nutzern das bestmögliche Ergebnis liefern. Wenn Du gute und vertrauenswürdige Inhalte verlinkst, wirkst Du bei Google auch vertrauensvoller und wirst bei Suchanfragen weiter oben angezeigt. Wie wichtig es ist sich in der Bloggersphäre zu vernetzen, habe ich ja schon in dem Artikel „Wie bekomme ich mehr Seitenaufrufe“ erwähnt. Wenn Dein Blog oft von anderen Blogs & Webseiten verlinkt wird, steigen auch Deine Seitenaufrufe und im Besten Fall gewinnst Du Leser dazu, die Deinen Blog regelmäßig besuchen werden. Das Thema Seitenaufrufe ist vor allem sehr wichtig, wenn es darum geht „Wie viel Geld verdient man als Blogger“.

 


Ja, auch bei Instagram kann man sogenannte „Shout-Outs“ machen. Jedoch sind diese keineswegs so effektiv wie eine Blog Verlinkung. Auch SEO technisch gesehen bringt Dir solch eine Verlinkung rein gar nichts. Wenn Du auf Instagram auf Deinen eigenen Blog oder einen anderen verweist, so ist dieser No Follow, was zur Folge hat, dass dieser Link dein Google Ranking nicht positiv beeinflusst wie es bei einem Do Follow Link der Fall ist.

 

Blog versus Instagram
[icon type=“fa fa-mail-forward“] Persönlichkeit

 Sogenannte „Instagram Stars“ sprießen täglich wie Unkraut in die Höhe. Viele davon haben 100% gekaufte Follower, das sieht man an der sehr hohen Differenz der Follower- und Likezahl. Inhaltlich liefern viele solcher „Stars“ nicht wirklich persönliche Themen. Vielmehr werden Artikel und Brands gesponsert promoted und ins Szene gesetzt. Dadurch, dass man nicht ewig viel Text zu einem Foto schreiben kann (würde sich auch nicht jeder bis zum Ende durchlesen) kann man oft gar nicht richtig viel Persönlichkeit zeigen. Des weiteren ist mir aufgefallen, dass sich sowieso viele Leute nicht mal die Bildbeschreibung bzw. den Text durchlesen.


Sehr selten wird auf Fragen oder Aussagen geantwortet und nicht selten verfolgen Instagramer einfach das Ziel ihren eigenen Account bekannter zu machen. Klar, für einen richtigen Austausch, der mehr als nur aus Emojis besteht, ist da kaum Zeit. Meine eigene Erfahrung hat gezeigt, dass die Leute auf meinem Blog viel persönlicher, ausführlicher und ehrlicher kommentieren. Es findet ein richtiger Austausch statt und dieser Austausch ist vieeeeel übersichtlicher auf einem Blog, da man auf einem Blog scrollen kann, die Gestaltung oft übersichtlicher ist und man mehr Text auf einmal erfassen kann. Bei manchen Blog Beiträgen hat man danach das Gefühl, dass man die Person kennt und ihr vertraut ist, weil die Gedanken, aufgrund des Designs, der Formatierung und der bildlichen Untermalung, viel besser zum Ausdruck kommen.


Interaktion

Auch habe ich das Gefühl, dass der Austausch auf einem Blog viel persönlicher ist. Wenn ich z.B bei Masha Sedgwick (Ich liebe ihren Blog!) einen Kommentar da lasse, antwortet sie manchmal und nicht selten sehr ausführlich. Das ist bei Instagram nicht der Fall. Viele Blogger kommentieren dort nicht oft zurück  – ich im übrigen auch öfter nicht, da ich es viel umständlicher als auf dem Blog finde. Wenn einem ein Artikel gefällt und man gerne mehr über den Autor bzw. Blogger erfahren möchte, so kann man sich blitzschnell nach anderen Artikeln und der „About Seite“ erkundigen. Ich speichere gerne auch Lesezeichen ab, wenn ich einen Blog besonders gelungen finde und ab sofort öfter vorbei schauen möchte. Das kann man bei Instagram nicht. 

 

Blog versus Instagram 
[icon type=“fa fa-mail-forward“] Unternehmen

Viele Startups sind, was Blogger und Instagram Kooperationen angeht, leider noch sehr unerfahren. Irgendwie scheint die Mehrheit solcher Unternehmen bis jetzt gedacht zu haben, dass viele (gekaufte) Follower mehr Wert sind als eine hohe Zahl an monatlichen Seitenaufrufen. Doch erfreulicherweise befindet sich dies gerade im Umbruch und Unternehmen beginnen wieder mehr Wert auf die Reichweite durch Seitenaufrufe zu legen. Unternehmen wie Blogfoster zum Beispiel kooperieren nicht nach irgendwelchen Followerzahlen sondern schauen explizit auf die Seitenaufrufe eines Blogs.


Ein sehr wichtiger Anhaltspunkt für Unternehmen ist der Erfolg einer Kooperation. Dieser wird bei Blog Kooperationen oft durch sogenannte „Trackingslinks“ gemessen. Wenn ein Unternehmen aber nur einen Instagram Post sponsert fehlt dieser Link, da man ihn hier nicht einbauen kann. Es ist für diese Unternehmen unglaublich schwierig bis gar nicht möglich anschließend zu messen, wie hoch die Reichweite dieses Postings und somit der Erfolg war. 

Blog versus Instagram
[icon type=“fa fa-mail-forward“] Promotion

Instagram eignet sich vor allem um seinen Blog und die neuesten Artikel zu promoten. Mit der Insta Story können die Leser über Neuigkeiten informiert und z.B live auf Events mitgenommen werden. Dies ist vor allem gut, um Einblicke in den Blogger Alltag zu geben und eine gewisse Bindung aufzubinden. Ich frage z.B gerne mal, was meine Zuschauer von X und Y halten. Instagram ist für mich eine nette Ergänzung zum Blog aber mein Instagram Account wird nie die erste Priorität für mich sein. Warum und weshalb konntet ihr bis jetzt ja lesen. Da einige bei Instagram aber Tausenden von Leuten folgen, kann es schnell passieren, dass die Leute von einer Promotion nichts erfahren haben oder das letzte Gewinnspiel leider verpasst haben. So etwas „Schreckliches“ kann einem mit einem eigenen Newsletter nicht passieren! Man beachte dass dieser auch 100%ig beim Leser ankommt und nicht durch einen Algorithmus verschlungen wird.  


Blog versus Instagram
 [icon type=“fa fa-mail-forward“] Vor- und Nachteile

Anschließend eine Pro- und Kontra Liste Blog versus Instagram. Diese Argumente sind u.a meine persönlichen und gelten natürlich nicht alle allgemein. Manche Punkte sind Ansichtssache. Im Endeffekt muss jeder für sich selbst entscheiden ob er hilfreiche, interessante und gute (Evergreen) Artikel schreiben oder sich nur über einzelne Fotos austauschen möchte. Ich beende dieses Kapitel mit folgender Frage: Warum nur ein Info Blatt lesen, wenn man eine ganze Lektüre haben kann?

 

Blog

Instagram

[icon type=“glyphicon glyphicon-thumbs-up“] Professioneller [icon type=“glyphicon glyphicon-thumbs-up“] schneller Austausch
[icon type=“glyphicon glyphicon-thumbs-up“] Designmöglichkeiten [icon type=“glyphicon glyphicon-thumbs-up“] zeitsparend
[icon type=“glyphicon glyphicon-thumbs-up“] Persönlicher [icon type=“glyphicon glyphicon-thumbs-up“] intigrierte Filter
[icon type=“glyphicon glyphicon-thumbs-up“] Messung des Erfolgs einer Promotion möglich  [icon type=“glyphicon glyphicon-thumbs-down“] unpersönlicher Austausch
 [icon type=“glyphicon glyphicon-thumbs-up“]  SEO technisch relevant  [icon type=“glyphicon glyphicon-thumbs-down“] keine Designmöglichkeiten
  [icon type=“glyphicon glyphicon-thumbs-down“] zeitintensiver   [icon type=“glyphicon glyphicon-thumbs-down“] Algorithmus 
  [icon type=“glyphicon glyphicon-thumbs-down“] Angebunden an Anbieter
  [icon type=“glyphicon glyphicon-thumbs-down“] SEO technisch unrelevant
  [icon type=“glyphicon glyphicon-thumbs-down“] Viele Fake Follower

 

Ein ♥liches Dankeschön an folgende Blogger, die an meiner Umfrage (in meiner FB Gruppe) teilgenommen haben:

 

Darling Rina II GoodFellows II Micca’s Welt

 

 


Wie ist es bei Euch? Konzentriert ihr Euch eher auf Instagram oder auf Euren Blog? Und was denkt ihr über meine Argumente die für die Konzentration auf den Blog sprechen? XX, Christrina Key ♥

[xoxo]


 

Weitere spannende Artikel:

 

 

64 Gedanken zu „Blog vs Instagram“

  1. Du hast so recht! Ich konzentriere mich schon immer hauptsächlich auf meinen Blog, Instagram läuft nur nebenbei. Ich habe dort auch kein Blog-Profil, sondern nur ein privates. Wenn ich Lust habe, poste ich mal ein Bildchen, aber auch wirklich nur dann. Das liegt aber wahrscheinlich auch an meinen eigenen Vorlieben: ich lese wesentlich lieber einen guten Artikel, als einzelne Bildchen anzusehen.
    Liebe Grüße!

    1. Hallo liebe Andrea,

      vielen lieben Dank für Deine Meinung! 🙂
      Das ist bei mir ganz ähnlich, ich bevorzuge
      es auch gute Artikel zu lesen anstatt mich durch
      einen Bildersalat (mit oft) belanglosen Texten zu klicken.

      LG! ♥

  2. Instagram ist für mich ein Spiegel der Gesellschaft. Ein Universum der bildlichen Bussi-Bussi-Gesellschaft. Die vielen Fakes und Herzchen-Fänger habe ich mittlerweile in meinen geistigen Spam-Filter gesteckt. Ich folge am liebsten kleinen und interessanten Profilen. Ganz besonders freue ich mich, wenn ich Personen aus meinem näheren Umfeld entdecke. Durch ihre Accounts sehe ich meine eigenen Umgebung mit anderen Augen.

    Unternehmen, nehme ich nicht ernst. Ich glaube auch, dass dieser Interaktion zwischen Unternehmer und Kunden nicht von dauer sein wird. Das Über ist in meinen Augen erreicht. Na gut, vielleicht ist es auch nur ein Wunschtraum. 😉

    Ein Blog oder die eigene Page ist definitiv wichtiger. Ein Link auf Instagram im Profil schadet nicht. Meiner Erfahrung nach geht zwar keiner / wenige nur drauf aber besser als nichts. Und wenn es dann noch die Richtigen sind GRATULATION.

    Über einen Unpersönlichen Austausch kann ich mich bei Instagram nicht beschweren. Da fand ich den Austausch zu meinen Blogzeiten, oberflächlicher. „Ich schreib dir schnell nen Kommentar um meinen Link dazu lassen.“ – Allerdings suche ich auch gerne den persönlichen Kontakt da ich mich für so wahnsinnig viele Dinge interessiere. 😀

    Die Änderungen bei Instagram im Bezug auf Algo & Co finde ich auf der einen Seite nervig allerdings auch verständlich. Ebenso wie auf Facebook. Wobei nein. Ich versteh sie doch nicht. Sie machen es nicht dem User zu liebe sondern fürs Geld.

    1. Hallo Franziska,

      danke Dir für Deinen sehr ausführlichen und ehrlichen Kommentar! 🙂
      Ich finde Deine sehr Aspekte sehr interessant. Es schadet natürlich nicht
      seinen Blog in seinem Insta Profil zu verlinken, klar. Ja, dieser Algorithmus
      war für mich einer der ausschlaggebendsten Punkte, der mich dazu gebracht hat mehr
      Aufmerksamkeit, Zeit und Geld in meinen Blog zu stecken anstatt an FB auszugeben.

      Ist unterm Strich viel effektiver! Leider wird man bei FB immer mehr eingeschränkt, wenn
      man nur einmal Werbung gemacht hat, echt ätzend und ein absoluter Teufelskreis!

      XX ♥

  3. Ich habe mich sehr über diesen Beitrag gefreut. Es ist schön, mal ein paar klare Worte zu lesen und ich muss auch feststellen, dass Instagram nicht mehr das ist, was es mal war.
    Für mich persönlich ist auch noch der Aspekt interessant, dass man einen Blog wunderbar auch unterwegs betreiben kann. Ich habe zur Zeit nur begrenztes Internet und das Datenvolumen langt nicht immer aus, um eine relativ gesteuerte Aktivität auf Instagram zu zulassen, heißt Bilder hochladen ist nicht mehr wirklich möglich. Das ist beim Blog wieder anders. Man kann ihn am PC schreiben (wo ich fast keine Einschränkung bezüglich des Internetzuganges habe) oder ein paar Sachen in den Apps der Unternehmen (WordPress, Blogger) vorschreiben.

    Ich finde es schön, dass auch die Unternehmen wieder mehr auf Blogs zurückgreifen, denn die ganzen Kommentare auf Instagram sind schon störend, wie „Kooperation“ oder „check my page out“. Auch kann man die Kommentarbox viel besser filtern als bei Instagram.

  4. Also wenn ich ehrlich bin, dann nutze ich Instagram als konsument nur, wenn ich mal Langeweile habe, aber mich geistig nicht sonderlich anstrengen möchte. Dann klicke ich mich quer durch und komme von einer zu anderen Seite. Genauso schnell, wie ich dort gelandet bin, bin ich aber auch wieder weg und das Foto schnell wieder vergessen.

    Dann kommt noch dazu, dass ja nahezu niemand Content für nur eine Plattform generiert. Letztendlich wird etwas erstellt und landet dann überall, wo man vertreten ist. Und textreichen und inhaltlich tiefen Inhalt kann ich außerdem auch nur im Blog erstellen.

  5. Ich kann deine Argumente gut nachvollziehen und ich denke, dass du damit in großen Teilen recht hast! 🙂 Allerdings muss ich sagen, dass ich zwischen vielen sinnlose und nutzlosen Kommentaren auch viele tolle Menschen und neue tolle Blogs kennengelernt habe. Somit mag ich in keinem Fall auf IG verzichten. Auch mag ich den Like Button. Es fasziniert mich einfach, das 100te von Menschen sich Zeit genommen haben mein Bild kurz zu herzen. Klar ist das irgendwie nicht aussagekräftig. Zwar kann ich bei meinem Blog ganz viele coole Statistiken sehen und sehe das drölfmillionvierhundertausend oder was auch immer Besucher auf meinem Artikel laut Statistik drauf waren. Aber wer das nun wirklich gelesen hat weiß ich nicht wirklich. Das fehlt mir bei Blog dann doch immer irgendwie 😀

    xx Vie
    von http://www.viejola.de

  6. Unterschreibe ich sofort, Christina. Die Liste mit der Gegenüberstellung trifft es zusammengefasst sehr genau.

    Instagram ist ein Medium, welches mir zunehmend nicht mehr gefällt. Zwar habe ich inzwischen durch permanente Ignoranz die meisten „Ich flirte hier mal aggressiv vor mich hin“ Follower entsorgt, aber die App läuft durch die neuen Algorithmen zunehmend in die falsche Richtung. Schade, vor 1-2 Jahren war diese Plattform wirklich nett. Vor allen Dingen, als ich keinen Blog und ein privates Konto hatte, war der Austausch schön.

    Jetzt nutzte ich Instagram nur noch zur Unterstützung und viele meiner Leserinnen sind dort tatsächlich auf mich aufmerksam geworden. Und ohne Instagram währe mein Blog nicht innerhalb von wenigen Monaten so erfolgreich geworden. Ich habe ja den direkten Vergleich mit meinem alten Blog. Aber mein Hauptaugenmerk liegt eindeutig auf meinem Blog. Da kann ich viel besser ausdrücken, was mich bewegt. Die meisten lesen ja doch nicht auf Instagram (ich selbst auch manchmal nicht). Bei den Posts lesen die meisten „Stammleser“ bis zum Ende durch.

    Followerzahlen finde ich oft wenig aussagekräftig, denn auf meinem Blog sind die meisten Leser gar nicht angemeldet, kommen aber regelmäßig vorbei. Und das ist mir mehr wert, als diese ex und hopp – Manier bei Instagram. Folgen, entfolgen….hat was vom Kindergarten.

    Liebe Grüße
    Andrea

    1. Hallo Andrea,

      wow, Du hast Dir ja wieder super viel Zeit genommen
      um ausführlich Deine Meinung dazulassen – finde ich super! 🙂
      Ich finde auch, das Instagram noch vor ein paar Jahren viel angenehmer war,
      da stimme ich Dir absolut zu! Ja, die Stammleser lesen einen Blogpost wirklich
      immer bis zum Ende. Bei Dir z.B lese ich auch immer den ganzen Text, da ich
      Deine Schreibweise richtig mag und es super spannend finde, wie Du und über
      was Du berichtest. 🙂 Da fällt mir auch grade ein, dass ich Dich bei dem Rezept
      zu der Melonen Pizza noch verlinken wollte, es dann aber dummerweise vergessen habe.
      Du hast ja mal geschrieben, dass eine deiner Töchter mal solch eine Torte gemacht hat. 🙂

      Du wirst jetzt erstmal verlinkt! 😉

      XX ♥

  7. Sehr cool geschrieben! Und ja, das mit dem nicht richtig durchlesen stimmt total. Ich habe gestern auch ein Bild gepostet bei dem man ganz easy einen Sweater wie auf dem Bild gewinnen kann, in dem man einfach eine Person markiert. Es kamen viele Kommentare wie toll der ist, aber die wenigsten haben eine Person markiert, obwohl das ja echt easy wäre. Naja, so ist das halt. Ich liebe Instagram gerade weil es so einfach ist und weil ich mir schöne Feeds angucken kann, ohne großen Aufwand – Aber wie du schon sagt, es ist halt nicht alles.

    Lieben Gruß,

    Stella

    http://www.aheartforfashion.com

    PS: Wie schön ist das Portraitbild von dir, bitte?!

    1. Hallo Stella,

      vielen lieben Dank dass Du Dir die Zeit genommen hast
      um solch einen ausführlichen Kommentar zu schreiben. 🙂
      Oh, das ist wirklich schade, hast du auch auf Deinem Blog
      darüber berichtet? Ich kann mir gut vorstellen, dass das Gewinnspiel
      dann von mehreren Leuten wahrgenommen wird. 🙂

      Klar, Instagram ist vor allem unterwegs echt praktisch, das stimmt. 🙂

      XX ♥

  8. Ich kann gar nicht wirklich nachvollziehen, warum manche Leute nur die Dinge posten, die anderen gefallen könnten. Ich poste einfach, was mir gerade gefällt, was mir in den Sinn kommt, was ich schön finde, was ich mit anderen teilen wollte. Ehrlich gesagt sind mir wenige, dafür echte Follower lieber als etliche Follower, die einfach irgendetwas machen und nach einer gewissen Zeit eh wieder verschwinden. Ehrlich gesagt mag ich zwar Instagram, aber das Bloggen bereitet mir noch mehr Spaß, was vor allem daran liegt, dass ich mit dem PC viel schneller tippen kann, als mit dem Handy. Dort bringe ich auch viel schneller Rechtschreibfehler hinein und das mit Formatieren stört mich wirklich sehr. Ich wünschte, dass man wenigstens gescheit einen Absatz setzen könnte, was aber leider auch nicht geht. Instagram kann dafür sorgen, dass man mehr Leute erreicht, aber es wird niemals einen Blog ersetzen können. Das mit den Kommentaren kann ich auch nur bestätigen. Zwar gehöre ich zu den Bloggern, die Kommentare in eigentlich allen Fällen beantworten, aber im Blog wird es persönlicher, die Kommentare sind länger und beinhalten manchmal auch noch nachfragen bzw. Verbesserungsvorschläge oder die eigene Meinung. Auf Instagram sieht man sowas selten bis gar nicht.

    Liebe Grüße

    Charlie 😉

  9. Hallo Christina, bislang war ich immer nur ein stiller Mitleser, aber dein Beitrag hat mich jetzt so richtig positiv umgehauen. Die meisten „Social Media Gurus“ schwören ja auf Instagram und ermutigen ihre Kunden dazu, das Instagram UNBEDINGT mitgenommen werden muss.

    Ich bin zwar auch dort vertreten, mag mich aber immer weniger durch stellenweise nichtssagende Bilder klicken. Ich liebe Blogs! Vor allem die, die ehrlich geschrieben und die Leser der Herzen erreichen! Dein Blog gehört dazu!

    P.S. Ich bin komplett begeistert von deinem Theme und werde es bei passender Gelegenheit mal ausprobieren. Runtergeladen habe ich es schon 😉
    LG Tina

    1. Hallo Tina,

      allerliebsten Dank für Deinen super netten und ehrlichen Kommentar!
      Das freut mich gerade wahnsinnig, denn es steckt so viel Zeit und Arbeit
      immer in jedem Blog Beitrag. 🙂 Wirklich schön zu hören, dass der Artikel
      bei Dir gut ankommt. 🙂 ♥ Auch was das Theme angeht: Nico saß da sehr lange
      dran, da freut es uns natürlich umso mehr, wenn es ebenfalls gefällt! 🙂

      Vielen Dank Dir, schön dass Du mal einen Kommentar da gelassen hast. 🙂

      Liebe Grüße nach Schemmerhofen! 🙂 ♥

  10. Hallo Christina, ich beschäfte mich gerade genau mit diesem Thema. Anfangs fand ich Instagram witzig und total spannend. Nur dümple ich momentan bei 7000 Followern rum und komme irgendwie nicht vom Fleck, das find ich echt frustrierend. Natürlich habe ich auch nicht auf einen einheitlichen Feed geachtet und mein Farbkonzept passt wohl auch nicht in den Mainstream.
    Ich werde mich jetzt vor allem auf meinen Blog konzentrieren.

  11. Ein super Artikel, dem ich ebenfalls voll zustimme!!! Auf dem eigenen Blog kann man sich ja einfach viel mehr „austoben“ was Layout, Design, Fotos und Text angeht. Und wie du schon sagst – man muss nicht die Angst haben, dass er womöglich auf einmal verschwinden/ blockiert warden könnte, wie es vielleicht bei Instagram der Fall ist…
    Nichtsdestotrotz mag ich es natürlich nach wie vor auf Insta schnell ein paar Bilder zu teilen/ oder aktuelle Posts zu pushen. Ich finde es aber echt krass, dass manche „Influencer“ auf Insta eine halbe Million Follower haben, aber wenn man dann z.B. auf similarweb mal nach deren Blog-Klickzahlen schaut, die Seitenaufrufge nur um die 8.000 pro Monat sind.. das kann doch irgendwie nicht sein oder?! Na gut, vielleicht ist das Tool noch nicht ganz ausgereift, aber eine so große Lücke zwischen den Zahlen….
    Also wie gesagt – toller Artikel, der uns weiterhin darin bestärken dürfte, sich mehr um den Blog als Insta zu kümmern 😀

    xxx und ein schönes Wochenende schon mal! 🙂
    Tina

    1. Hallo Tina,

      vielen Dank dass Du Dir die Zeit genommen hast, so ausführlich
      zu kommentieren! 🙂 Genau, gerade was die Designmöglichkeiten angeht
      ist ein Blog einfach unschlagbar! Auch sieht man die ganzen Fotos in
      besserer Qualität, was natürlich auch ein großer Pluspunkt ist. 🙂

      Lustig, dass Du das ansprichst, genau das ist mir auch schon aufgefallen,
      ich war total schockiert als ich das festgestellt habe! Da sieht man schnell
      wie sich das Streu vom Weizen trennt!

      Liebe Grüße und auch Dir ein schönes Wochenende!
      XX ♥

  12. Hallo liebe Christina

    Was für ein gut geschriebener Post!
    In vielen Punkten gebe ich dir Recht. Ich gehöre zu denen, die sich schon immer mehr auf den Blog konzentriert und weniger auf Instagram.
    Leider werden sehr oft Blogger anhand der Instagram Followers gemessen. Die Reichweite vom Blog ist teilweise völlig in den Hintergrund gerückt, genauso wie die Qualität vom Blog.

    Man kann definitiv einen Insta-Feed mit einem Blog vergleichen. Ein Blog ist viel persönlicher, ausführlicher, aufwändiger und informativer. Da sehe ich das genauso wie du.

    Liebe Grüsse ♥ Nissi
    http://www.nissimendes.ch
    Instagram // Bloglovin

  13. Sehr interessanter Beitrag wieder! Ich finde auch das man auf IG fast nur erfolgreich werden kann, wenn man andauernd Zeit hat, präsent zu sein. Also 5x täglich posten, dauernd kommentieren usw. Das hat ein normal arbeitender einfach nicht in diesem Ausmass. Ich denke deswegen sind auch so viele junge Mädels dort erfolgreich. Am Blog gefällt mir auch die viel grössere Möglichkeit und der grössere Mehrwert. Ich liebe es solche Artikel wie deinen hier zB. zu lesen.

    Liebe Grüsse
    Sylvia
    http://www.mirrorarts.at/

  14. Toller Beitrag von dir! Wir posten eigentlich nur das was wir auch auf dem Blog posten auch auf Instagram. Auf Instagram haben wir aber auch Follower die gar kein Deutsch können und unseren Blog gar nicht lesen könne. Solche Follower sind für uns nichts wert. Die schauen ja nur das Bild an und verschwinden dann wieder im weiten online Netz. Wir schenken deshalb den Herzen auf Instagram nicht zu viel Aufmerksamkeit und freuen uns über Leser und Kommentare auf unserem Blog.

  15. Danke, dass du es aussprichst. Instagram geht mir mittlerweile gehörig auf den Senkel, weswegen ich es auch eher stiefmütterlich behandle. Die ursprüngliche Idee hinter Instagram bestand darin, Momente seines Alltags zu teilen. Aber es kamen ganz schnell Accounts aus dem Boden geschossen, die dieses Prinzip zu Nichte machten und mit einheitlich weiß-rosa Feeds daher kamen, die einem Produktkatalog gleichen. Dann kamen noch die Unternehmen dazu, die ihre große Chance witterten und schon war von der anfänglichen Leichtigkeit nicht mehr viel zu spüren.
    Ich will mich da jetzt nicht rausnehmen, auch ich poste mehr Bilder von meinem Blog, als Momentaufnahmen und ich auch möchte einen hellen, relativ einheitlichen Feed haben. Aber irgendwie kommt man auch gar nicht mehr dran vorbei, wenn man Blogger ist… mittlerweile wird man ja, auch von Unternehmen, auf die Anzahl seiner Instagram Follower reduziert. Es freut mich zu lesen, dass sich da gerade eine Wandlung ergibt.
    Mittlerweile ist es mehr Zwang, als Leidenschaft, oder täusche ich mich da? Eher ein „Ich muss“, als ein „Ich kann“.
    Ich war im August auf der Glow in Hannover eingeladen und neben mir waren kaum Blogger da, aber viele „Instablogger“. Interessant war, wie verächtlich einige reagiert haben, wenn man nicht Instafame war oder, noch viel schlimmer, nur 2k hat. #OMG

    Ich finde, dass ein Blog auch langwierig Vorteile für Unternehmen bildet. Immerhin ist er Monatelang, ja sogar Jahrelang abrufbar, ein Instagrambild findet man nach so langer Zeit eher seltener wieder. Trotzdem sollte man, egal ob Blog oder Instagram, Tumblr oder Snapchat, oder was auch immer als nächstes kommen wird, nicht vergessen, dass es nicht nur um Unternehmen und Erfolg, sondern hauptsächlich um Passion und Spaß geht.

    Liebste Grüße,
    Jane von Shades of Ivory

    1. Hallo Jane,

      vielen, vielen Dank dafür, dass Du Dir die Zeit genommen hast,
      so einen langen Kommentar zu verfassen! 🙂 Es ist wirklich schade,
      dass der eigentliche Grundgedanke von Instagram durch solche Accounts zunichte gemacht wurde.
      Mir persönlich hat die App viel besser gefallen, als sie noch echter war. Gerade was Blogger angeht,
      fand ich es immer sehr spannend zu sehen, was diese Leute WIRKLICH, ganz ungekünstelt in ihrem
      Privatleben machen. Heutzutage sieht man ja meistens nur noch Glanz & Glory.

      Den letzten Punkt von Dir finde ich sehr, sehr gut und wichtig und unterschreibe ich so sofort!
      Auf jeden Fall sollte man die ganze Sache nicht ganz so ernst nehmen und den Spaß an der Sache nie
      verlieren. Ich denke, wenn man so immer dabei ist, kommt der Erfolg schon von ganz alleine! 🙂

      XX ♥

  16. Ich käme nicht auf die Idee, Instagram anstatt des Blogs zu bertreiben. Für mich ist das auch nur eine Ergänzung zur Bewerbung des Blogs und persönlicher Spaßfaktor.

  17. Was für ein wundervoller und ausführlicher Beitrag! Da hast du mich gerade nur mal wieder darin bestärkt, dass ich Instagram nicht brauche, denn bisher bin ich da noch nicht angemeldet,
    Die ehrlichen und ausführlichen Kommentare schätze ich am Bloggen aber auch sehr. Ebenso die langen Texte und die Gestaltungsmöglichkeit… wohingegen mich da ständige Sammeln von Followern nur nervt. Gut, dass es bei Blogs inzwischen meist doch eher darum geht, die Leute zu begeistern, als möglichst eine große Zahl vorzuweisen 🙂

    Liebe Grüße

  18. Ich habe ja einen (noch) klitzekleinen Blog und hatte mir trotzdem auch ein Instagram-Profil angelegt, weil mir Instagram einfach Spaß macht.
    Mittlerweile habe ich das Profil wieder gelöscht, weil es nichts bringt und weil mir nur Freunde gefolgt haben, die auch mein privates Profil kennen.
    Und auch bei meinem privaten Profil nervt mich die Oberflächlichkeit und diese bescheuerte Follower-sammeln.
    Da stecke ich lieber mehr Mühe in meinen Blog.
    Du hast noch mehr Argumente geliefert. Vielen Dank dafür 🙂

  19. Wow, vielen Dank für diesen Bericht. Den haben wir gebraucht. Wir sind noch ganz neu mit den Social Medien unterwegs, und gerade Instagram
    können wir irgendwie so gar nichts abgewinnen. Es ist doch mehr Schein als Sein…um so schöner zu lesen, das es uns nicht alleine so geht.
    Wir werden uns zukünftig also definitiv mehr um unseren noch ganz neuen Blog kümmern.
    Liebe Grüße

  20. Hallo liebe Christina, Danke für diesen tollen Artikel♥Habe Dich gerade über Masha entdeckt und finde es super, was Du hier schreibst. Gerade heute morgen habe ich gedacht: was ist Instagram doch für ein Scheiß, das geht mir auf die Ketten. Als Miniminiaccountstrampelt sich man ab und bringen tut das Ganze nix. Du hast vollkommen recht, das man den Hauptfokus auf den Blog legen sollte. Das mache ich auch so. Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag! Liebe Grüße, Koko

  21. Wow der erste Artikel den ich von dir lese, und bin sehr beeindruckt! Habe in letzter Zeit schon oft überlegt ob die Zeit, die ich in Instagram investiere es überhaupt wert ist und ob ich mich nicht lieber mehr auf meinem Blog konzentrieren sollte. Dein Beitrag hat mich daran bestätigt.
    Er war super hilfreich, Danke! <3

  22. Hey sehr interessant und es gibt sehr viele gute Pro- und Kontra Argumente. Was ich persönlich so nicht bestätigen kann ist, dass Instagram unpersönlich ist, ich bin seit ca. 4 Jahren bei Instagram unterwegs und seit 3 Jahren sehr intensiv. Bis heute habe ich keine Follower oder Likes gekauft oder mich mal auf der Suggested User Liste gestanden alles was jetzt an Likes, Kommentaren und Followern da ist, ist hart erarbeitet und es findet täglich ein sehr schöner Austausch mit meinen Followern statt. Leider finde es auch schade, dass man keine Links unter die Fotos schreiben kann. Werde oft von Leuten auf Fotowalks gefragt, wie ich an diese Anzalh an likes und diesen Austausch komme, meine Antwort ist einfach freundlich sein, wenn sich jemand die Zeit nimmt mein Bilder zu Liken und zu Kommentieren, dann nehme ich mir auch die Zeit um seine Bilder zu liken und zu kommentieren ! Es ist zwar irgendwann ein riesen Aufwand aber es macht spaß und man muss gar nicht dem Mainstream folgen einfach das Posten wozu man gerade lust hat und die Leute finden es bei mir gerade schön, dass es immer wieder Abwechslung gibt. Es kommt halt immer darauf an wie viel man bereit ist zu geben, dann bekommt man auch viel zurück ! LG René

  23. Ein wirklich interessanter, informativer Artikel. Du sprichst mir wirklich aus dem Herzen. Die sozialen Medien, einschließlich Instagram, nutze ich seit Jahren, aber die Entwicklung insbesondere bei IG finde ich sehr bedenklich. Die meisten Unternehmen aus dem Bereich Sport, vor allem ambitionierter Hobbysport, sehen aber oft nur die Followerzahlen, schauen meiner Meinung nach nicht einmal nach erwähnten Follower-Like-Raten. Ich war bereits bei Veranstaltungen, bei denen ich die einzige Bloggerin war, die regelmäßig ihre Seite updated bzw. überhaupt eine Seite hat. Dort zähle scheinbar nur Instagram und ich konnte nur dabei sein, weil ich bereits Jahre mit diesen Unternehmen in Kontakt stehe. Dennoch möchte ich genau diesen Weg weitergehen und mich auf meine Beiträge auf meiner Seite mit entsprechend informativen Texten und passenden Fotos konzentrieren.

  24. Schöner Beitrag! Ich poste nur selten und wenig bei Instagram, das ist mir auch viel zu aufwendig. Ich versuche auch, mich auf meinen Blog und Facebook zu konzentrieren, das bringt mir mehr und ich erreiche auch mehr Leute.

  25. Ein tolles und ausführliches Posting! Danke dafür. Ich sehe generell Social Media immer nur als Beiwerk zu einem Blog. An erster Stelle muss immer die eigene Seite stehen, mit qualitativ hochwertigem Content. FB, Insta und Co. Können schnell ihre Algorithmen ändern und wenn man davon abhängig ist, ist das natürlich schlecht.

    Ein guter Blig baut immer auf mehreren Säulen auf:

    1) Direct Traffic (zB über Newsletter)
    2) Social Media Traffic
    3) Google Traffic
    4) Verlinkungen

    Das Problem ist, dass viele Agenturen nur oberflächlich sind und arbeiten. Und die Kunden auch oft wenig Ahnung von den Zahlen haben. Die lassen sich gerne von (gekauften) Followerzahlen und weißen Sofas blenden….

    1. Hallo „Einer schreit immer“,

      vielen Dank für Deinen Kommentar & Dein Lob. Ich musste eben ja sowas von schmunzeln
      über die weißen Sofas! 😀 Du triffst es echt auf den Punkt!

      Ich stimme Dir in allem voll und ganz zu! 😉 Hab noch einen schönen Abend und schon mal
      einen guten Start in das neue Jahr.

      LG ♥

  26. liebe christina – wieder einmal ein hammer artikel 🙂 echt tolle worte und sehr sehr ausführlich – ich liebe deine tipps rund ums bloggen 🙂
    man merkt richtig wieviel arbeit du da reinsteckst 🙂
    freue mich immer auf neue artikel und stöbere aber auch gerne in deine älternen
    glg katy

    http://www.lakatyfox.com

    1. Hallo Katy,

      vielen lieben Dank für Deinen Kommentar! 🙂
      Es freut mich sehr, dass Dir der Beitrag so gut gefällt. Und ja, Arbeit
      steckt wirklich viel in jedem einzelnen Beitrag aber dank so netten Lesern wie Dir macht
      mir das überhaupt nichts. 🙂

      Hab einen guten Start in das neue Jahr. 🙂 ♥

  27. Hey Liebes,

    du bist doch eigentlich mit eins der besten Beispiele: So viel Mühe, Liebe und Kreativität…wie will man das in Instagram Beiträge stecken?
    Wie möchte man etwas, das Platz und Freiraum braucht, komprimieren – ohne Verluste?!

    Daher: DANKE für diesen Beitrag!

    Fühl dich lieb gedrückt und hab noch einen schönen Abend! 🙂

    Liebst,
    Mina von Minamia.de
    No Snapchat, no caviar

    1. Hallo Mina,

      vielen lieben Dank Dir für Deinen tollen Kommentar! 🙂
      Deine Worte sind super! Es freut mich sehr, dass Dir dieser Beitrag so gut gefällt.

      LG ♥

  28. Ich versteh dich voll und ganz. Wir nutzen Instagram total gerne, aber der Blog wird immer oberste Priorität, eben aus den von dir genannten Gründen, haben. Wirklich schade, wie unpersönlich sich Instagram entwickelt hat. Umso schöner, wenn man noch Accounts findet, die auch außerhalb des tollen Feeds einfach Momente teilen, die man eben teilen möchte und nicht muss.
    LG Sarah
    https://nimm-s.com

  29. Definitiv pro Blog 🙂 Viel Traffic wird allerdings auch durch Instagram generiert und Firmen sind noch sehr auf Instagram fokussiert. Allerdings haben viele Social Media Platformen einen Hype und dann verlieren etwas an Beliebtheit. Der Blog bleibt immer 🙂

    1. Hallo Nadine,

      genau so sehe ich das auch 🙂 Ich glaube, dass wir uns langsam aber sicher im Wandel befinden, was Kooperationspartner betrifft.
      Viele Firmen legen so langsam den Fokus auf Qualität und die Reichweite eines Blogs. Diese lässt sich mithilfe von Traffic Links
      auch super easy messen, was man bei Instagram ja überhaupt nicht kann.

      LG ♥

    1. Hallo Alexandra,

      vielen lieben Dank Dir für Dein Lob! 🙂
      Aww, das ist ja interessant! Pinterest ist wirklich soooo wichtig für uns Blogger.
      Toll, dass Du dadurch hierher gefunden hast. 🙂

      LG ♥

  30. Eine Frage vorab:
    Hast du für die Vermutung „Viele Unternehmen & Agenturen möchten in Zukunft
    wieder eher Wert und Augen auf einen Blog legen. “ einen Beleg?
    Nach meiner Erfahrung ist das in einigen Bereichen eher andersherum. Also das Personen mit (wirklichen) Followern & Social-Media-Reichweite begehrter sind für manche Kampagnen als als Blogger mit wenig Social-Media-Aktivität.
    Würde mich nur einfach interessieren.

    Ich würde die beiden Sachen nicht gegenüberstellen.
    Für mich sind das völlig verschiedene Dinge.
    Instagram ist für mich eine Spielerei und ein Kommunikationstool.
    Etwas das mich zwar fasziniert, aber das ich nicht so ernst nehme.
    Nur Fotos.
    Das kann mit einem Blog der viel mehr Möglichkeiten hat nicht konkurrieren.
    Das ist wie wenn du eine Tüte Chips mit einer vollständigen Mahlzeit vergleichst.
    Klar, Chips werden Häufiger gekauft und schneller gegessen. Das andere ist aber gesünder 😉
    Viele Grüße
    S.

  31. Icvh hatte ja schon wirklich erwogen, mir Instagram mal anzusehen und mich zu registrieren, aber anscheinend ist das nicht so wirklich lohnenswert. Auf Herzchen und Sinnlos-Kommentare kann ich wirklich verzichten. Danke für die schöne Zusammenfassung. Das hat mich jetzt darin bestärkt, weiterhin beim Blog zu bleiben und mich auf andere Punkte zu konzentrieren.

  32. Hey Christina,

    ich sehe das auch so!
    Nachdem ich nach meinem Blogstart im letzten Sommer zuerst versucht habe, alle Social-Media-Kanäle zu bespielen, bin ich fast verrückt geworden und hab quasi alles wieder runtergefahren.
    Aktuell habe ich nur noch Facebook und Instagram, wobei ich Letzteres nach wie vor nur so halbherzig bespiele, weil es keinen direkten Traffic auch meinen Blog bringt. Ich investiere lieber Zeit und Energie in meinen Blog – der gehört immer mir und da kann ich alles selbst entscheiden. Und muss nicht hoffen, dass Instagram nicht gerade wieder die tolle Idee hat, irgendwelche Algorithmen zu ändern, wodurch die ganze Arbeit wieder für die Katz ist… 😉

    Schöne Grüße,
    Caro

    1. Hallo Caro,

      allerliebsten Dank Dir für Deinen tollen Kommentar! Es freut mich sehr, dass Du Dir extra die Zeit genommen hast und so ausführlich
      kommentiert hast. 🙂 Ja, man sollte einfach 1,2 Kanäle haben die man regelmäßig updatet. Seit dem geänderten Algorithmus finde ich Facebook und Instagram für den Blog fast nutzlos. Früher hat es echt Traffic gebracht, aber jetzt ist es quasi verschenkte Arbeit.

      Liebe Grüße aus Berlin! ♥

  33. sehr Interessant liebe Christina.
    Ich wurde von vielen meiner Instagram Followern gebeten, einen Blog zu eröffnen, was ich dann auch im Mai getan habe. Ich habe nie auch nur einen Follower gekauft. Was soll der Selbstbetrug? In erster Linie schreibe ich, weil ich Spaß am schreiben habe und es interessant finde, in die Welt der Blogger einzutauchen. Mir hat Instagram nicht mehr ausgereicht um meine Storys und Geschichten mitzuteilen. Jetzt mach ich einfach mal den Blog und werde weitersehen. Dank Deiner Tipps komme ich Schritt für Schritt weiter. Vielen Dank für deine vielen Tipps.

  34. Vielen Dank für diesen erhellenden Einblick und die humorvolle Herangehensweise an das Thema. Dein Blog ist nicht nur eine Quelle der Information, sondern auch ein Ort, an dem man gerne verweilt, um mehr von deinen Erfahrungen und Einsichten zu erfahren.

    Mit inspirierten Grüßen,
    Daniel

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