Blogger Gehalt Tipps

Wie viel Geld verdient man als Blogger? 

[I]Der ein oder andere hat ihn sicherlich schon gelesen: Meinen Beitrag über das Thema wie man mit seinem Blog Geld verdient. Welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt, findet ihr im verlinkten Artikel. Heute geht es um ein anders Thema und zwar um das Thema wie viel Geld man als Blogger mit nur einem einzelnen Beitrag verdienen kann.[/I]

Style Light Shoot Christina Key Buch

[I]Ich habe euch zu diversen Blogger Fragen schon die Antworten gegeben. Es wurde inzwischen geklärt wie man mehr Seitenaufrufe und Kooperationen bekommt, was einen erfolgreichen Blogger ausmacht, was die German Press Days überhaupt sind und warum dein Blog wichtiger als dein Instagram Account ist. Auch haben wir dir schon erklärt, wie du deinen Blog SEO optimierst und sicher vor Abmahnungen machst. Heute möchte ich mich mit folgender Frage beschäftigen: Wie viel Geld verdient man als Blogger? Als Parameter nutze ich heute die monatlichen Seitenaufrufe eines Blogs.

In der heutigen Bloggersphäre findet man kaum noch Blogs die keine gesponserten Artikel enthalten, deswegen ist das Thema, was man als Blogger aus Sicht der Unternehmen eigentlich wert ist, sehr wichtig, wie ich finde. Ich habe für euch den heutigen Artikel verfasst und hoffe, dass ich vor allem für neue Blogger eine kleine Hilfestellung in Sachen „Wie viel Geld kann ich als Gegenleistung für Werbung auf meinem Blog eigentlich verlangen?“ geben kann. Das Thema Geld ist leider unter Bloggern und eigentlich generell immer oft noch ein großes Tabuthema aber ich finde, dass das überhaupt nicht richtig ist. Schließlich kann man für eine erbrachte Leistung einen bestimmten Gegenwert verlangen. So, let’s lift the secret! [/I]

 

Wichtiger Einschub: Konzentriere dich eher auf deinen Blog anstelle von Instagram & Co.

[I]Wenn ich Anfragen von Unternehmen bekomme, wird vor allem immer nach einer Zahl gefragt: die monatlichen Seitenaufrufe dieses Blogs. Parameter für diesen Beitrag sind also die monatlichen Seitenaufrufe eines Blogs. Viele „Instagram Stars“ denken ja immer noch, dass es viel wichtiger ist, viele (gekaufte) Follower zu haben als die Qualität und die Seitenaufrufe ihres Blogs. Warum ich glaube, dass dieser Gedanke überhaupt nicht schlau ist, erzähle ich euch bald in einem gesonderten Artikel, so viel sei schon mal verraten an dieser Stelle. [/I]


[I]Ich bin ja erst wieder knapp ein Jahr in der Bloggersphäre vertreten und merke vor allem eins: Wie ein Blog aufgestellt ist, wie er sich präsentiert und wie groß die Reichweite der eigenen Internetpräsenz ist, gewinnt von Monat zu Monat immer mehr an Bedeutung. Glaubt mir, nicht umsonst würden sich viele Instagram Stars (und die, die es noch werden wollen) immer öfter einen eigenen Blog erstellen.
Anmerkung: Seit einem Jahr bin ich jetzt Vollzeitbloggerin, kann hervorragend davon leben und das ganz ohne gefakten Instagram Account![/I]


[I]Die Nummer mit den gekauften Followern und Likes merken die Unternehmen auch immer häufiger und so wird sich wieder vermehrt auf Blogs umgeschaut. Vor allem muss man einfach bedenken, dass die Reichweite bei Facebook & Instagram sowieso immer krasser eingeschränkt wird. (!) Deswegen muss ich an dieser Stelle einfach betonen, dass man sich als Blogger eher auf seine Internetseite konzentrieren soll und Insta, Snapchat & Co. nur als Social Media Ergänzung einsetzen sollte.[/I]


Und nun machen wir endlich Nägel mit Köpfen und legen Zahlen & Fakten auf den Tisch:

 Wie viel Geld verdient man als Blogger?

[I]Die folgende Auflistung ergibt sich aus meinen persönlichen Erfahrungswerten, d.h. es kann durchaus vorkommen, dass andere Blogger mit den unten angegebenen Seitenaufrufen, mehr oder weniger „verdienen“, aber der Wert dürfte sich nicht sehr unterscheiden. Diese Auflistung berücksichtigt den einmaligen Geldwert für einen gesponserten Artikel auf dem eigenen Blog. [/I]

Stufe 1: bis zu 9.000 Seitenaufrufe im Monat: 10 – 150 Euro pro Blogpost
Stufe 2: ab 10.000 Seitenaufrufe im Monat: 200 – 300 Euro „
Stufe 3: ab 25.000 Seitenaufrufe im Monat: 300 – 700 Euro „
Stufe 4: ab 75.000 Seitenaufrufe im Monat: ab 1.500 Euro „
Stufe 5: ab 100.000 Seitenaufrufen im Monat: ab 2.500 Euro „
Stufe 6: ab 200.000 Seitenaufrufe im Monat: ab 3.500 Euro „

Bei mir war es bis jetzt immer so, dass ich zusätzlich die Produkte (im Wert von 10 – 2.000 Euro) selbst zusätzlich behalten durfte. Diverse Social Sharings sind hier übrigens noch nicht dabei.


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Schwimm auch mal gegen den Strom! 

[I]Ich habe das Gefühl, dass es „Mode“ geworden ist, jeden gesponserten Beitrag als Blogger anzunehmen, einfach um zu zeigen: Schaut her, ich habe wieder eine Kooperation! Auf mich wirkt es, dass fast alle auf diesen Zug aufspringen und in dieser Hinsicht mit dem Strom schwimmen oder besser gesagt mit dem selben Zug fahren. 😀 Viele Blogger wissen leider oft nicht, was sie eigentlich wert sind und nehmen daher jede Anfrage für einen gesponserten Artikel an, selbst wenn er (von außen) überhaupt nicht zum Blog passt. Ich habe euch hier schon mal erklärt, warum man darauf achten sollte, was für gesponserte Artikel man auf seinem Blog postet.[/I]


[I]Oft sehe ich in diversen Facebookgruppen auch, dass Blogger x frägt, wie viel er für einen gesponserten Artikel an Geld verlangen kann oder ob andere Blogger auch nur einfach das getestete Produkt als Gegenleistung annehmen würden. Meine Meinung dazu: Ich werde nie, nie, nie nur einfach ein (getestetes) Produkt als Gegenleistung akzeptieren! Ein vernünftiger Artikel nimmt für mich zu viel Zeit in Anspruch, sodass ich mich mit einem Artikel als Gegenleistung für einen gesponserten Beitrag, deren Warenwert wesentlich niedriger ist, als der eigentliche Verkaufspreis, nicht zufrieden gebe![/I]


[I]Und liebe Blogger, ihr solltet das auch nicht! Meiner Meinung nach verschenkt man sich und seine Arbeit durch solch eine Kooperation einfach nur. Es kann nicht sein, dass ein Unternehmen Werbung und oft einen Link auf deren Website durch euch erhält und ihr als Entlohnung für eure Mühe einfach nur ein olles Produkt bekommt. Klar, ist das Geld als (leidenschaftlicher) Blogger nicht alles, trotzdem sollte die eigene Arbeit aber geschätzt werden und das geschieht nicht, wenn man keine angemessene Vergütung erhält. Erst diese Woche habe ich in meinem Email Postfach wieder eine Anfrage für einen gesponserten Artikel bekommen, der als Gegenleistung nur das Produkt mit einem lächerlichen Warenwert von knapp 30 Euro (!!!!) vorsieht.


Bei solchen Emails schreibe ich gar nicht mehr zurück, da mir der Aufwand zu hoch & die Anfrage zu dreist ist. Lustig ist auch, dass ein deutsches Mode Unternehmen, das zurzeit mit den bekanntesten Instagram Stars und Bloggern zusammen arbeitet, mich schon 3 Mal angeschrieben hat und ebenfalls nach einem gesponserten Beitrag auf diesem Blog gefragt hat. Jedes Mal wurde mir jedoch eine unterirdisch niedrige Entlohnung angeboten, sodass ich jedes Mal dankend abgelehnt habe, aber irgendwie können sie nicht locker lassen.[/I]


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Sei überzeugt von den Produkten, die du auf deinem Blog promotest!

[I]Was die Wertschätzung meiner Arbeit angeht, bin ich eine harte Nuss, wie ihr aus dem Text raus lesen könnt. Wenn ich alle Anfragen, die tagtäglich in mein E-Mail Postfach einflattern, annehmen würde, könntet ihr jeden Tag einen neuen gesponserten Artikel auf diesem Blog finden. Ihr hättet den Eindruck (& ich selbst auch), dass dieser Blog nur aus Werbung besteht und mir das Geld in dieser Hinsicht das wichtigste ist. So ist das überhaupt nicht, deswegen wähle ich immer haargenau aus, welche Anfragen ich annehme und welche nicht.


Es ist mir das wichtigste, dass ich von einem Produkt so überzeugt bin, dass ich es auf jeden Fall teilen muss! Manche gesponserten Beiträge dauern in der Herstellung sooo unendlich lange, dass ich nicht mal auf einen Stundenlohn von 5 Euro komme, aber das ist mir pups egal, denn das wichtigste für mich ist, dass ihr schon im Beitrag lesen könnt, dass ich voll und ganz hinter dem Produkt stehe und es wirklich ganz ehrlich empfehlen würde und der Beitrag tolle Fotos enthält. [/I]


Bannerwerbung & Affiliate Links

[I]Seit einiger Zeit schalte ich in jedem Artikel und auf der Startseite dieses Blogs Werbung. Dies hat den einfachen Grund, dass ich unabhängig bloggen möchte. Kooperationen sind toll, doch nicht jedes Angebot sagt mir zu. Weil ich dennoch das Bloggen liebe und weiterhin von diesem neuen Beruf leben möchte, schalte ich Bannerwerbung. Ihr müsst verstehen, dass in jedem Artikel sehr viel Wissen, Arbeit und Zeit steckt und dass ich vor allem mein Wissen nicht ganz gratis anbieten kann und möchte. Schließlich läuft im TV auch ständig Werbung, die Zeitschriften bestehen größtenteils aus 50% Werbung und generell möchte ich einfach, dass man auch meine Arbeit schätzt. Andere Blogger würden euch diese Tipps nicht einfach so präsentieren, sondern diese in diverse Ebooks packen und ordentlich was dafür verlangen. Ich denke, dass ihr das versteht und es für euch kein Problem ist, dass ab und an eine Werbeanzeige erscheint. [/I]


Nun, hat euch der Beitrag gefallen bzw. weiter geholfen? 🙂 XX, Christina Key ♥


[xoxo]

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102 thoughts on “Blogger Gehalt

    1. Hallo Rosie,

      vielen Dank Dir für Deinen Kommentar! 🙂
      Das sehe ich auch so und vor allem auch für sich selbst
      sollte man sich treu sein. 🙂

      XX

  1. Toller Beitrag. 🙂

    Ich muss gestehen, das mit den Instagram-Käufen (also, dass das tatsächlich welche machen) ist mir bisher, bis vor wenigen Tagen erst, gar nicht so bewusst gewesen. Vielleicht bin ich da noch zu klein mit meinem Blog und damit fernab solcher Erfahrungen. Aber mir käme auch nie der Gedanke, dafür Geld zu bezahlen. Ich finde solche Sachen, wo man bei Instagram schonmal für markiert bzw erwähnt wird, ziemlich nervig und ignorier das.

    Ich finde aber die Kernaussage von dir sehr schön und wichtig. Sich wieder viel mehr auf den Blog selbst fokussieren. Klar, Follower und damit die Möglichkeit seine Beiträge unters Volk zu bringen sind nie verkehrt. Aber das Kerngeschäft eines Blogs ist nun einmal der Blog. Der sollte auf der Prio-Liste ganz oben stehen. Schade, dass das noch nicht so wirklich bei Bloggern und bei manchen Unternehmen angekommen ist.

    Liebe Grüße
    Rebecca

    1. Hallo Rebecca,

      vielen lieben Dank für Dein Feedback!
      Ja, der Blog sollte den Kern bilden, sehe ich auch so. 🙂
      Nunja, ich kann auch 2 Mio Follower haben und davon interessieren
      sich nur 1 Mio wirklich für das was ich mache, das bringt mir und den
      Unternehmen ja auch nichts, deswegen ist mir persönlich die Like Anzahl auf
      Facebook oder die Follower bei Insta & Co. jetzt nicht das wichtigste. 🙂

      LG ♥

  2. Danke (!) für diesen ehrlichen und fundierten Artikel! Ich bin komplett deiner Meinung – man darf sich nicht unter Wert verkaufen und mir tut es unheimlich gut zu lesen, wie du es handhabst, wenn Kooperationsanfragen eingehen. Chapeau, richtig gut geschrieben!
    Allerliebst
    Melia Beli
    http://www.meliabeli.de

    1. Hallo Dillan,

      wie viele Aufrufe meinst du denn genau? 🙂
      Ist schwierig auf „ein paar 100 Tausend“ zu antworten. :/

      200 Tausend? 400 Tausend? 🙂

      LG

  3. Guten Morgen,
    als sich bei mir die Anfragen häuften, habe ich bei Bloggerkolleginnen nachgefragt, was ein Werbepost so wert ist und bereitwillig Auskunft bekommen. Die Sätze lagen ähnlich wie deine. Und ich gebe dir Recht, zu viel Werbung tut einem Blog selten gut. Ich überlege mir sehr genau, was ich bei mir haben will und nehme nur das an, was wirklich zu mir passt und wo die Bezahlung angemessen ist. Denn erstens machen Unternehmen auch nix umsonst und zweitens ist mir für alles andere meine Zeit bzw. die meiner Leser zu schade. Denn die wollen eben eine authentische Andrea und keinen Pressetext. Verständlicherweise, mir geht das ähnlich.

    Wie sich ein Blog entwickeln kann, merke ich gerade und ich bin sehr froh, dass meine Leserzahl stetig steigt. Und das mit Lesern, die wieder kommen und nicht nur einen Kommentar „besuche meinen Blog“ hinterlassen. Das und die vielen Kommentare mit Inhalt zeigen mir, dass sich die Leser wirklich für die Posts interessieren. Ein schönes Gefühl. Instagram ist eine nette Unterstützung, aber die Followerzahlen da sind wenig aussagekräftig (Ebenso wie die auf den Blogs, denn es gab Zeiten, da waren 100 Follower pro Tag schnell zu erreichen – kein Witz. Inzwischen kommen die Leute wieder, ohne sich vorher einzutragen.) Seitenaufrufe sind eine aussagekräftige Marke und eine Steigerung der Seitenaufrufe ebenso.

    Liebe Grüße
    Andrea

    1. Hallo Andrea,

      vielen Dank Dir für deinen sehr ausführlichen Kommentar! 🙂
      Ich kann Dir in allen Punkten nur zustimmen und muss auch sagen,
      dass ich Deinen Blog sehr inspirierend finde und super gerne vorbeischaue! 🙂

      Mach weiter so! ♥

  4. Sehr toller Beitrag liebe Christina!
    Ich bin dir als Newbie auf diesem Gebiet echt immer wieder dankbar für solche ehrlichen Beiträge.
    Leider verschweigen ja die meisten Blogger was und wieviel sie bekommen, was ich absolut doof finde.
    Das ist wie mit dem Monatslohn, ich verstehe auch nicht wieso man da so ein Geheimnis macht.
    Das man sich unter Arbeitskollegen in der selben Firma bedeckt halten sollte leuchtet mir ja noch ein – zumindest wenn man der ist, der am meisten bekommen. Aber sonst finde ich das einfach irgendwie veraltet.

    Liebe Grüsse
    Sylvia
    http://www.mirrorarts.at/

    1. Hallo Sylvia,

      vielen Dank Dir für Dein tolles Feedback! 🙂
      Klar, irgendwann braucht man doch selbst mal ein paar Fakten
      um zu vergleichen und um überhaupt eine Ahnung zu haben,
      was die eigene Arbeit überhaupt wert ist. 🙂

      LG ♥

  5. Hallo Christina. Ich finde es gut, dass Du offen darüber sprichst, aber unter 150€ sollte man selbst als Blogger mit weniger als 10.000 Seitenaufrufen keine Kooperation annehmen. 10-60€ sind Kooperationen, die nicht auf Augenhöhe stattfinden. Du schreibst den Artikel, Du machst Bilder, die Du bearbeitest die Bilder. Du testet bestenfalls ein Produkt oder kochst/ bastelst etwas. Das ist Arbeitszeit. 10-60€ ist da sehr wenig. Das könnte ein falsches Signal an beginnende Blogger senden, die wenig Reichweite aber sehr guten Content haben. Selbst wenn Du schreibst, dass es Deine Werte/ Erfahrungen sind. Junge und ggf. unsichere Blogger orientieren sich doch irgendwo an Zahlen, die sie bekommen, meinst Du nicht? Deine Aussage, sich nicht unter Wert zu verkaufen finde ich super. Aber durch die Auflistung, die mit 10€ beginnt, nimmst Du Dir selbst ein bisschen den Wind aus den Segeln.

    Liebe Grüße

    1. Hallo Yvonne,

      vielen lieben Dank Dir für Dein Feedback und Deine Gedanken.
      Ich finde, dass Du schon recht hast, mit dem was du geschrieben hast. Nur ist es eben sehr unterschiedlich, wie professionell man bloggt. Ich sehe oft gesponserte Beiträge mit echt miesen Bildern und einem Text, der so „lala“ geschrieben ist. Solche Beiträge machen auf mich persönlich den Eindruck, dass sie in der Herstellung keine Stunde brauchen, deswegen finde ich da 10 Euro und mehr „Stundelohn“ angemessen. Manche kriegen ja für einen (Neben) Job auch nicht mehr die Stunde. ? Gerade wenn man monatlich echt nur ca. 400 Seitenaufrufe hat, muss man doch gestehen, dass da ein gesponserter Beitrag mit 60 Euro Gegenleistung echt befriedigend (für mich jedenfalls) ist. Bei uns Bloggern gibt es ja nicht wirklich einen Stundenlohn. Es kommt einfach darauf an, wo man steht. Bin ich erst am Anfang, kann ich nicht mit einem Geldwert rechnen, den auch Blogger, die Meilen weit weiter sind als ich, bekommen. Meiner Meinung nach muss man da erstmal eine „Grundlage“ schaffen. Wenn man jetzt mal aus Sicht eines Unternehmers denkt, würde ich einem Blogger, der knapp 400 Seitenaufrufe im Monat hat, auch nicht mehr als 100 Euro für einen gesponserten Artikel anbieten, um ehrlich zu sein. Der Unternehmer erwartet ja auch eine Gegenleistung & wenn dann nur sehr wenige Leute den gesponserten Artikel wahrnehmen, ist es doch sehr ärgerlich. Ich gebe Dir Recht in dem Punkt, dass die Zahlen generell ein bisschen angehoben werden müssten, gerade weil – wie man so schön sagt – ja ständig alles teurer wird und man das dementsprechend ausgleichen muss. Dieses Thema ist sehr komplex und ich kann nur schreiben, was ich selbst für richtig halte & denke. Ob das für andere nun richtig oder falsch ist, muss jeder selbst beantworten. 🙂 Wie schon betont, sind das einfach meine Erfahrungen. Kristina Bazan hat in einem Interview z.B auch mal erzählt, dass sie am Anfang ihrer Karriere auch „nur“ Produkte als Gegenleistung für einen gesponserten Artikel erhalten hat, was sie damals sehr gefreut hat. Heutzutage gehört sie ja zu den Top Bloggern, deswegen würde sie sich damit auch nicht mehr alleine zufrieden geben. Man muss einfach abschätzen, wo man als Blogger steht und was man einem Unternehmen überhaupt „nutzt“, es ist ja ein Geben & Nehmen. 🙂

      Ich könnte, wie du vl. merkst, noch Ewigkeiten weiter schreiben und dir noch näher meine Sichtweise schildern, aber ich möchte nicht, dass du bis Weihnachten meinen Kommentar liest. :“) Die Geschenke müssen ja schließlich auch noch gekauft & eingepackt werden. *grins* :))))

      LG! ♥

      1. Hey Christina.

        Ich verstehe Deine Argumente und Du hast Recht, dass es jeder für sich entscheiden muss. Trotzdem sehe ich die Verantwortung da bei den Unternehmen. Reichweite allein ist lange schon kein Kriterium mehr. Vielleicht passt der Blog perfekt in eine Nische, hat eine feste, sehr aktive Stammleserzahl oder das Unternehmen denkt sich: Der Blogger/ die Bloggerin ist gut, wir investieren, weil wir glauben, dass aus diesem Blog noch mal was wird. Nun kann ja … bei schrottigen oder lieblos gepflegten/ bearbeiteten Blogs … das Unternehmen selbst entscheiden, ob es einen Auftrag vergeben will oder nicht. Ich sehe da also nicht die Blogger in der Verantwortung, denn die können nur verlieren, wenn sie anfangs für Dumpingpreise arbeiten. Ich sehe eher die Unternehmen in der Verantwortung sich unter den verfügbaren Bloggern einen hochwertigen Blog auszusuchen. Eine Mindestgrenze an Vergütung sollte einfach die Regel sein, um die ganze Arbeit, die hinter einem Blogpost steckt, angemessen zu würdigen. Viele unterschätzen das. Aber man muss sich mal überlegen, dass nach Zusage, Briefing und Rebriefing … und das bitte so ausführlich wie möglich … die Arbeit ja erst los geht. Dass da bestenfalls noch Freigabe- bzw. Korrekturschleifen dabei sind und… wenn das Unternehmen beispielsweise etwas an den Bildern auszusetzen hat, die nochmal gemacht werden müssen. Bedeutet für mich, ich berechne da nach. Denn ich baue das ganze Set nochmal auf und … wenn es ein Rezept oder ein DIY ist, mache das quasi „nochmal“ und da decken 10-60€ noch nicht mal die Materialkosten 🙂

        Wenn Unternehmen Agenturen zahlen können, die Blogger vermitteln oder die die PR für sie machen, dann tut es nicht weh, einem kleinen Blogger ein Minimum an Lohn, sprich 150€ zu zahlen. Wenn der Blog „schrottig“ ist, sollten sie sich einfach nicht für den Blog entscheiden. Dann findet nämlich auf beiden Seiten ein Umdenken statt. Blogger werden nicht ausgenutzt und verkaufen sich unter Wert, müssen gleichzeitig aber dafür sorgen, dass ihre Blogs hochwertig genug sind, um eine ernst gemeinte Kooperation zu bekommen. 🙂

        Liebe Grüße,
        Yvonne

    2. Hallo Yvonne,
      da muss ich Dir leider zustimmen. Als ich begonnen habe zu bloggen, lag ich weit unter 9.000 Aufrufen im Monat
      und habe weitaus mehr als die genannte maximale Summe erhalten, schon bei meinem ersten Post.

      Selbstverständlich sollte man sich in so einem Sponsored Post wiederspiegeln und man sollte Spaß daran haben, nicht desto trotz
      ist es so viel Arbeit, die man in einen Post reinsteckt, da sollte man sich auf keinen Fall unter seinem Wert verkaufen.

      Liebe Grüße,
      Melissa von ROSEOFFASHION

  6. Hallo Christina,
    ein sehr interessanter Post.
    Mich persönlich stört Werbung auf Blogs nur, wenn sie thematisch nicht dazu passt. Oder jede Woche eine andere Creme, Auto etc. angeworben wird. Oder, was ich auch nicht mag, ist wenn eigentlich gar keine Info zum Produkt vorhanden ist, sondern nur am Ende irgendein Hinweis auf eine Zusammenarbeit steht. Es ist sicher nicht einfach, guten Content mit Werbung zu verbinden, darum ist die Auswahl der Produkte in meinen Augen das Wichtigste.
    Ich hatte auch schon einige „tolle“ Angebote, die obligatorische 9,99 EURO Handyhülle (ohne weitere Vergütung selbstverständlich, ha, ha), oder minderwertiges Katzenfutter. Aber es muss eben zu mir und meinem Blog passen. Oder zu meinen Katzen. 😉 Inzwischen halte ich es wie du und antworte nicht mehr auf jeden Quatsch. Die Zeit stecke ich lieber in gute Fotos, oder lese deine Posts.
    Mein Blog ist auch gar nicht zum Geldverdienen gedacht, aber wenn sich passende Möglichkeiten ergeben, finde ich das durchaus reizvoll. 😉

    Die Sache mit den Followern finde ich absolut furchtbar, inzwischen werden ja sogar bei Schauspielern eher die Anzahl der Insta-Follower genannt, als die Filmrollen. Das ist krank. Aber ich bin auch der Meinung, dass es weder bei Unternehmen oder Agenturen ein Geheimnis ist, dass viele Follower gekauft werden. Schau dir mal manche große Modeunternehmen an, da stimmen Likes und Follower auch nicht immer.
    Aber mir ist es egal. Für mich steht der Blog an erster Stelle. Ich liebe es zu schreiben und das kann ich bei Insta ja vergessen. Apropos, ich liebe es zu schreiben… Ist ein bisschen lang geworden, mein Kommentar, aber ist ja auch ein ernstes Thema.
    P.S. Ich habe dich heute bei YouTube entdeckt und natürlich gleich abonniert. 😉
    LG von Charli

  7. Toller Beitrag – vielen Dank für deine Offenheit! Ich gehöre zu den wenigen Bloggern, die du angesprochen hast, die (noch) keine Kooperationen oder Werbung auf ihrem Blog haben. Bin daher immer froh, wenn jemand wirklich die Karten auf den Tisch legt und sagt was Sache ist. Ich bin ganz bei dir und denke mir, langfristig gesehen sind es trotzdem der Blog und sein Content, was den Blogger für Kooperationen und Firmen attraktiv machen. Instagram, -Stories, Snapchat usw. ist zu schnellebig. Deine Fotos sind übrigens wirklich der Hammer! LG Anita von http://www.gailtalontour.com

  8. Ein wirklich sehr schöner Beitrag, gut geschrieben.
    Allerdings stimme ich dir nicht in allen Punkten zu. Ich verlange nicht für jede Kooperation Geld und gebe mich durchaus mit den Testprodukten zufrieden, wenn diese bereits einen hohen Wert haben (also ab 100 Euro). Vor allem, da ich sowieso nur Kooperationen eingehe, die wirklich zu mir und meinem Blog passen. Warum ich für vieles kein zusätzliches Geld verlange? Es ist mein Hobby, ich muss dadurch kein Geld verdienen, mein Gehalt landet auch ohne meinen Blog jeden Monat auf meinem Konto. Und ich bin der Meinung, das genau das viele zu verbissen sehen. Klar, es ist Werbung. Aber ich freue mich doch trotzdem tierisch über neue Bilder für meine Wand oder einen rosa Regenmantel, den ich ohnehin haben wollte? Es ist ja nicht so, dass nur die Unternehmen davon profitieren, ich tue es auch, vor allem wenn mein Beitrag noch irgendwo bei ihnen geteilt wird. Und ich muss nicht für alles Geld haben, das finde ich bei allen, die das als Hobby betreiben wirklich übertrieben.

    Grüße, Malina
    http://malinaflorentine.de

  9. Hallo Christina!
    Echt ein toll geschriebener Blogpost.
    Ich gebe dir recht, dass man bei der Wahl der Kooperationspartner vor allem darauf achten sollte, dass er zu einem selbst und den Blog passt, da es sonst etwas lächerlich rüber kommt und beim besten Willen auch nicht glaubhaft ist. Ich habe schon Blogger erlebt, die einen Freund haben aber eine Partner Dating App beworben haben.
    Aber gut, jedem das seine!
    Ich kann auch gut nachvollziehen, dass du für deine Arbeit entlohnt werden möchtest und da hat auch jeder ein gutes Recht „freche“ Kooperationsanfragen abzulehnen.
    Ich freue mich allerdings wenn mir jemand ein Produkt für 100€ plus anbietet, welches ich mir wahrscheinlich sowieso selbst gekauft hätte. Daher würde ich nicht unbedingt immer eine richtige Bezahlung verlangen. Insbesondere, da mein Blog wirklich nur ein Hobby ist. Bei einem Produkt für „30€“ und dann am besten noch einen 1000 Wörter Post dadrüber schreiben und nur positive Sachen sagen und dann noch 5-6 Instagram Bilder hochladen, mache ich dann auch nicht mehr (und ja so eine Anfrage ist tatsächlich in meinem Postfach gelandet).

    Bei der nächsten Anfrage werde ich mir deine Tipps und den Beitrag nochmal vor Augen halten, da man sich, wie du schon richtig sagst, nicht unter Wert verkaufen sollte!

    Wünsche dir noch einen schönen Abend!
    xx Janine
    http://www.florafallue.com

  10. Toller, offener Artikel. Die Preise kann ich bestätigen. Verlange ich auch so in der Liga.
    Leider sind die Firmen, die bereit sind das zu zahlen und die sonstigen Bedingungen zu akzeptieren (no-follow Links) rar.
    Wie handhabst du das eigentlich mit der Bezahlung? Viele empfehlen ja Vorkasse.

    1. Hallo Matthias,

      vielen Dank für Dein Feedback und deine Gedanken. 🙂
      Ich arbeite immer auf Rechnung und hatte zum Glück bis jetzt
      noch nie wirkliche Probleme damit.

      LG

  11. Oh wie cool! Ein toller und wirklich informartiver Beitrag!
    Stimm dir auch vollkommen zu, dass man nicht jede Kooperation annehmen sollte …
    die Kooperationen sollten irgendwo auch immer zum Blog passen!

  12. Du würdest nie „nur“ einen Artikel für einen Post annehmen, ich würde niemals Geld für einen Post nehmen! Das ist mein eiserner Grundsatz, an den ich mich halte. Mein Blog ist mein Hobby, dafür lasse ich mich nicht bezahlen, weil ich absolut authentisch bleiben will. Aber damit stehe ich in der Bloggerwelt inzwischen wohl ziemlich alleine da. 🙂
    Liebe Grüße!

  13. Ein super geschriebener Blogbeitrag, der mich an dieser Stelle einfach motiviert!
    Ich bin noch nicht lange im „Bloggerbusiness“ und von 9.000 Seitenaufrufen im Monat kann ich bisher nur träumen, aber es ist wirklich toll zu hören, dass eine Internetseite (ein richtiger Blog) mehr Wert hat als ein Instagram-Account, der nicht viel mehr präsentiert als schöne Bilder. 🙂

    Viele Grüße,
    Susa

    http://www.misssuzieloves.de

  14. Hallo Christina,
    ich bin gerade durch Zufall auf Deinen Blog gestoßen und ziemlich begeistert.
    Gerade diesen Artikel finde ich auch unglaublich hilfreich. Ich habe diesbezüglich vieles anders gesehen, weil ich überhaupt keine Relationen kannte.
    Vielen Dank! 🙂

    Liebe Grüße,
    Lisa von LisaMary.de

  15. Hallo Christina,

    ich mag deinen Blog, deine Beiträge und Tipps sind größtenteils wirklich hilfreich.
    Auch dieser Artikel ist sehr gut um Offenheit zu schaffen, allerdings finde ich deine Stufenauflistung gerade in dieser Hinsicht extrem kontraproduktiv.
    Du solltest diese Wert noch konkreter in einen Kontext setzen bzw. auf eine Nische.
    Als Katzenblogger wäre auch beispielsweise mit 25.000 Klicks fast schon Mark Zuckerberg, dennoch verlange für eine Kooperation durchschnittlich 150-250 € je nach Artikel.
    Immerhin muss ich ja als Beispiel auch Kratzbäume etc. transportieren, aufbauen und auch wieder abbauen. Ob ich diese behalten darf oder nicht ist da ja gar nicht relevant.
    Hier habe ich aber noch gar keinen Artikel geschrieben …
    Das Beispiel ist aus meiner Vergangenheit, da ich den Blog gerade vor ein paar Monaten wieder relauncht habe.

    Wenn hier jemand deinen Artikel liest und glaubt, auch ja Blog xx ist unter xx Aufrufen, da zahl ich mal max. 20 € – naja.

    Ich persönlich bin der Meinung, dass man als Blogger – unabhängig von den Seitenaufrufen – keinen Artikel unter 100 € anbieten sollte,
    es sei denn das Produkt selbst stellt einen enormen Geldwert dar.

    Sorry aber diese kleine Kritik musste ich einfach kommunizieren, ansonsten ist der Artikel alerdings wirklich top.

    LG Felix

  16. Perfekt. Ich habe auf meiner Kooperations-Seite auf meinem Blog schon ein paar Artikel dieser Art verlinkt, dieser kommt jetzt noch hinzu….ich finde es ist definitiv auch etwas, was die Firmen lernen müssen. Habe die Erfahrung gemacht, dass kleinere Firmen und Agenturen eher wisse, dass sie ein Budget einplanen sollten als größere. Ein sehr großer TV Sender ließ kürzlich bzgl. eines Artikels anfragen (der sollte in der selben Woche noch erscheinen, also total spontan). Ich sagte, dass ich meinen Redaktionsplan gerne anpassen würde und gab meine Preisvorstellung durch (etwa so wie du bzgl. meiner Reichweite auch ansetzen würdest). Die Antwort: Es wäre kein Budget vorgesehen, sie würden aber gern ein Kuscheltier für meine Tochter mitschicken…
    Die Großen haben leider die Vorstellung, dass man sie als „Referenz“ bräuchte und somit für umme arbeiten würde. Das nervt. Wenn es kleine Mompreneurs sind oder Autoren, die ihren ersten Roman als Selfpublisher rausbringen oder so…dann spende ich auch mal Arbeit und reichweite und schreibe für ein Buch oder einen Strampler für mein Kind…aber von den Großen erwarte ich auch etwas Wertschätzung…und ich finde das auch voll legitim.

    Also…lange Rede kurzer Sinn…toller Artikel, wird verlinkt und geteilt! Danke!

  17. Ein wirklich toller beitrag! Ich hatte auch schon mehrere blogs, und mein aktueller ist noch sehr neu…
    Ich wollte schon immer mal wissen, einfach so aus reiner neugier, wie das so ist!
    Vielen dank!
    Liebe grüße

  18. Ich stimme dir voll zu. Meine Kooperationen begrenzen ich auf Bergedorfer oder Hamburger und eher selten, mal etwas Anderes dazu. Dann muss ich aber wie du, echt Gefallen daran finden und das absolut moegen. Bin da auch die „harte Nuss“, obwohl oft Anfragen kommen. Und ich möchte halt authentisch bleiben und den regionalen Bezug beibehalten. Lg heidi

    http://heidivomlande.de

  19. Toller Beitrag! Ich finde es cool, dass du offen darüber sprichst. Wenn man sich mit anderen über das Thema unterhält, werden Zahlen oft einfach ausgeblendet… Bei deinen Erfahrungswerten würde ich dir so zustimmen. Und ja: Unbedingt auf den Blog und die eigene, qualitativ hochwertige Arbeit konzentrieren. Nur wer transparent und authentisch bleibt, kann auch langfristig als Blogger bestehen.

    Liebe Grüße! <3
    Anna von 25 und fabelhaft!

  20. Ein wirklich interessanter und sehr lehrreicher Post 🙂
    Den link hab ich mir erstmal abgespeichert, um später nochmal drauf zurückgreifen zu können :))
    Also danke dafür !

    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende <3

  21. Hallo Christina,
    ein sehr schöner Beitrag zum Thema Blog Vermarktung. Ich bin mir sicher, er wird einigen Bloggern einen guten Richtwert geben. Wir haben vor einiger Zeit einen Sponsored Post Preis – Rechner veröffentlicht, an dem sich mittlerweile immer mehr Blogger orientieren. Auch ein paar zusätzliche Argumente und Sichtweisen werden genannt. Für einige Deiner Leser sicherlich auch ein hilfreichen Artikel: http://www.blogmonetarisieren.de/sponsored-post-preis-wie-viel-gesponserten-post-verlangen/ Die beiden bekanntesten Formeln sind in dem Artikel vorgestellt worden. Ist sehr nah an Deinen Preisvorstellungen dran! Ps: Der Bewegt-Bildeffekt auf Deinem Blog sieht klasse aus!

  22. Sehr schön geschrieben. Man sollte sich nie unter Wert verkaufen, d.h. auch der geopferten Zeit für einen Beitrag, Fotos usw. einen entsprechenden Wert beimessen.
    Das sollte man nie vergessen und immer im Hinterkopf behalten, dass man mit seinem Verhalten zum Preisniveau beiträgt.
    Als Künstlerin sehe ich das leider viel zu oft, dass Leute ihr Zeug verschleudern und anderen ernsthaften Künstlern damit die Einkommensquellen ruinieren und den Marktwert drücken.

    Liebe Grüße!

  23. Ich finde es schön, dass du in diesem Beitrag auch einen Richtwert nennst, wie viel Geld man pro monatliche Seitenaufrufe verlangen kann, denn solche Angaben findet man echt realtiv selten. Man hört zwar immer, man solle doch Geld fordern, aber keiner ist bereit da wirklich mal ehrlich drüber zu sprechen. Gerade für mich als Blog, mit einer mittleren Reichweite, der mal ab und an Kooperationen macht, sind solche Angaben wichtig, weil ich da selbst noch nicht so viel Ahnung habe. Demnächst möchte ich endlich Google Analytics in meinen Blog einbinden, um auch die korrekte Anzahl an Seitenaufrufe im Monat zu haben, einfach weil ich schon gehört habe, dass der Auszug den man im Blogger Dashboard bekommt, nicht so komplett richtig sei. Bin dann auch mal gespannt, was nach 30 Tagen da steht und wie sehr sich die Zahlen dann unterscheiden.

    Was ich immer traurig finde ist, dass so viele Blogger noch auf Do Follow und keine Kennzeichnung anspringen ,da habe ich immer wieder Anfragen im Mailfach, sobald ich dann aber schreibe, dass ich mich an beide dieser Vorgaben halte und nur No Follow mit Kennzeichnung anbieten kann, erhalte ich von vielen gar keine Antwort mehr. Ist echt traurig, aber gibt ja scheinbar genügend, die zu diesen Konditionen bereit sind einen Artikel zu schreiben, egal welche Konsequenzen das nach sich ziehen kann.

    Vor allem deine Aussage, dass man mehr Zeit in den Blog, anstatt in die sozialen Netzwerke investieren soll, finde ich super. Das denke ich nämlich auch. Am wichtigsten ist mir immer, dass meine Beiträge qualitativ hochwertig sind und auch die Bilder dafür. Somit kommt der Blog ganz klar an erster Stelle, genauso wie die Antworten der Kommentare dort. Instagram, Facebook & Co. sind dann eine nette Ergänzung, um einfach mal ein paar privatere Einblicke zu geben und die Leser dort besser kennen zu lernen, aber der Fokus liegt bei mir ganz klar auf dem Blog. Daran habe ich auch am meisten Spaß ;). Instagram finde ich manchmal ganz schön anstregend und demotivierend, gerade weil es vielen da echt nur noch darum geht so viele Follower wie möglich zu haben, egal ob die nun gekauft sind oder mit anderen Tricks erschleicht wurden. Habe da oft, dass mir große Instagramer folgen und warten, ob man zurückfolgt und egal wie man reagiert, anch 3 Tagen entfolgen sich einem eh immer. Das zeigt mir, dass überhaupt kein Interesse an meinem Feed bestand, sondern sie einfach nur selbst einen Fol,lower mehr haben wollten. Jedoch bin ich jemand, der ganz klar nur den Feeds folgt, die ihm wirklich zu sagen. Ich möchte echte Follower haben ;).

    1. Habe diesen tolle Beitrag auch bei meinen Lieblingsklicks verlinkt, da er wirklich sehr informativ ist und man sieht wie viel Mühe und Zeit du hier reingesteckt hast. Mir hat er wirklich weitergeholfen.

      1. Hallo Nicole,

        vielen lieben Dank Dir, das freut mich rießig! 🙂
        Wo kann ich den Link finden? 🙂

        LG & ein schönes Wochenende Dir! ♥

    2. Hallo Nicole,

      erstmal WOW und allerliebsten Dank für Deinen tollen und vor allem ausführlichen Kommentar!
      Das Thema Instagram ist wirklich eines für sich…..ich finde solche Fake Follower auch total nervig und
      einfach ein bisschen peinlich. 😀

      Zu diesem Thema kommt noch diese Woche ein Extra Artikel online. 🙂

      LG und ein wunderschönes Wochenende für Dich! ♥

  24. Vielen Dank für den Artikel und die Einblicke. Ich spreche selbst ja auch nicht gern über Geld, die anderen tun es auch nicht… Aber wie sollen „wir Neuen“ sonst lernen, uns selbst einzuschätzen? Ich danke dir sehr und hab den Link direkt mal auf meinem Home Bildschirm gesichert 🙂

  25. Liebe Christina,
    obwohl ich aus einer ganz anderen Blog-Sparte komme, fand ich es unheimlich spannend, deinen Beitrag zu lesen.
    Endlich spricht mal jemand darüber und nennt konkrete Zahlen!
    Toll auch, dass du dich so für Blogs als Haupt-Fokus aussprichst und Social Media als Ergänzung siehst – schön, dass es scheinbar doch noch viele Blogger so sehen.

    Übrigens finde ich die Aufmachung deiner Blogposts sehr schick! 🙂

    Liebe Grüße,
    Chrissi

  26. Hallo christina,
    vielen lieben Dank für diesen wirklich sehr interessanten Beitrag! Ich blogge nun seit 2 Jahren und bin nun an einem Punkt angekommen, wo ich mich nicht unter wert verkaufen will und da ist dieser Beitrag eine wirklich gute Hilfestellung!!
    Liebe, Kreative Grüße
    Chantal

  27. Liebe Christina, wieder ein sehr informativer und gut strukturierter Beitrag von dir. Danke dafür! Ich bin ja auch noch ganz neu im Blogger Biz 😉 aber habe mittlerweile auch meine ersten Anfragen erhalten. Zunächst wusste ich gar nicht worauf ich dabei achten muss. Dein Blog hat mich von der ersten Stunde an begleitet und ich denke ich habe viele Sachen richtig gemacht dank deiner Tipps 🙂 Ich hoffe das wird auch in Bezug auf künftige Kooperationen so sein. Zu Instagram muss ich aber sagen: Auch wenn dort nicht mein Hauptfokus liegt, kommen trotzdem fast 50% meiner Leserschaft über Instagram zu mir. Instagram kann also schon eine hilfreiche und gute Unterstützung zum Blog sein :).

    Ganz liebe Grüße,
    Rina von https://darlingrina.wordpress.com/2016/11/06/pretty-in-pastell-my-first-bilingual-blogpost/

  28. Ich halte die Seitenaufrufe als alleinige Berechnung für zu kurz gedacht und auch zu niedrig angesetzt. Der Aufwand für einen Artikel sollte hinzu kommen. So ist bspw. ein ausführlicher Testbericht, eine Buchrezension oder das Entwickeln eines Rezeptes aufwendiger als das Nennen eines Produktes und eine kurze Beschreibung dazu. Auch sollte der Preis variieren, wenn das Teilen in den Sozialen Medien mit vereinbart wurde.
    Dafür absolute Zustimmung in Bezug auf die Produkte, die man in seinem Blog promotet. Die müssen definitiv zum Inhalt passen, und man sollte von ihnen überzeugt sein. Sonst verliert man als Blogger früher oder später seine Authentizität. Einschränkung: Es handelt sich um einen Testbericht, in dem man seine Meinung offen kundtut.

  29. Reden wir über Geld.
    Für mich ist bloggen ein Hobby, ich schreibe über alles, was mich bewegt und wenn ich Zeit und Lust dazu habe. 2 – 5 Beiträge kommen so jeden Monat zusammen. Je nach Thema 5.000 bis 25.000 Besucher pro Monat. Geld verdiene ich damit kaum. Mache ich deshalb was verkehrt? Nö. 🙂

    Allerdings würde ich auch nicht über Mode bloggen wollen. Wer will schon sehen, wie ich im Schlafanzug durch die Wohnung tapse, neben meinen fast erwachseenen Kids die Spinnen, Mäuse und Schlangen versorge und maximal noch die Spülmaschine bestücke. Wer will mich andauernd im Clownskostüm sehen? Oder interessiert es die Welt, wenn ich jeden Tag Fotos von meinem Dackel beim Spazierengehen poste? Nö.

    Ich verdiene mein Geld mit Texten und mit Auftritten als Zauberclown für Kinder und bin gut, in dem was ich mache. Aber ich halte mich nicht für den Nabel der Welt. Wer mit einem Blog seinen Lebensunterhalt bestreiten möchte, soll das tun. Wer eine Affiliate-Seite nach der anderen hochzieht, um anderer Leute Geld abzuschöpfen, soll das tun. Wer etwas zu sagen hat, soll es rauslassen. Irgendwer wird es schon lesen. 😉

    Alles Gute, liebe Christina. Deine Klamotten sind schön und tragbar. Sympathisch finde ich die Laufmasche bei dem einen Outfit. Ansonsten sind mir Mode-Styles herzlich egal – sowohl bei mir als auch bei anderen. Ich glaube, Du würdest auch ungekämmt und in Gartenpullover und Gummistiefeln gut aussehen.

    Liebe Grüße, Claudia

  30. Ich nehme durchaus noch „nur“ Artikel für meine Blogposts. Aber ich bin auch ein sehr kleiner Blog und die meisten Kooperationen kommen daher, dass ich selber aktiv auf die Unternehmen zugehe oder es schon wertige Produkte gibt. Da ich aber gerade aktiv an der Neuausrichtung meines Blogs arbeite, kann sich das in Zukunft auch sehr schnell ändern. Und über jeden Quatsch schreibe ich auch längst nicht mehr, nur über Dinge, die mich wirklich überzeugen (oder mal so überhaupt gar nicht) und die inhaltlich zum Blog passen. Babyartikel würden zum Beispiel gar keinen Platz finden bei mir…

  31. Vielen Dank für diesen informativen Beitrag :)Gerade für Blogger wie mich, die noch so am Anfang stehen, ist der sehr hilfreich um einen Überblick zu bekommen ☺️

    Beste Grüße,
    Shobi

    1. Hey Shobi,

      danke Dir! Es freut mich sehr, dass Dir der Beitrag geholfen hat. 🙂
      Schau doch auch mal bei den anderen TIPPS vorbei!

      XX

    1. Hallo Jacky,

      vielen lieben Dank Dir für Dein tolles Feedback! 🙂
      Ich wünsche Dir auch einen guten Start in das neue Jahr.

      Wenn Du noch mehr Tipps rund um das Thema Bloggen oder auch um die Fotografie suchst
      kannst Du auch gerne mal bei den TIPPS vorbei schauen. 🙂

      XX ♥

  32. Danke für diesen ehrlichen Post!
    Als ich die erste Anfrage für eine Kooperation erhalten habe, bei der mir 30,- geboten wurden, habe ich mich riesig gefreut. Doch wenn man die Arbeitszeit und die Ausgaben für die Lebensmittel zusammenrechnet, plus den Strom, dann ist das natürlich ein Schlag ins Gesicht! Vor allem, wenn man bedenkt, daß die Firma nie gezahlt hat wegen Insolvenz…..
    So dumm bin ich nicht mehr!
    LG
    Martina

    1. Hallo Martina,

      vielen Dank für Deinen Kommentar! 🙂
      Das freut mich sehr, dass Dir der Artikel gefällt.

      30 Euro ist ja wirklich lächerlich, sehr gut, dass Du das jetzt nicht
      mehr annehmen würdest! Deine Arbeit muss vernünftig bezahlt werden, bitte
      vergiss das nie wieder! 🙂

      LG & einen schönen Abend! XX

  33. Wundervoll treffender Blogartikel über ein Thema, worüber alle mehr wissen wollen, aber nur wenige so offen sprechen wie du. Ich finde es toll, wie ehrlich du damit umgehst. Das wird dich immer weit bringen im Leben, meine Liebe. Im übrigen hoffe ich, dass diese kostenlos-Mentalität langsam aus der Bloggerwelt verschwindet. Geschenke sind keine Honorare. Das begreifen leider viele Agenturen und Unternehmen nicht. Bin da wie du und beantworte einfach keine dreisten Anfragen mehr.

  34. ich finde total wichtig, dass man seiner selbst Willen und fuer seine Leser authentisch bleibt. ich waehle daher genau aus mit wem ich zusammenarbeite, achte auf den Mehrwert und schlage dafuer auch gut bezahlte aber unpassende Kooperationen aus. – toller Beitrag!

  35. „das zurzeit mit den bekanntesten Instagram Stars und Bloggern zusammen arbeitet, mich schon 3 Mal angeschrieben hat und ebenfalls nach einem gesponserten Beitrag auf diesem Blog gefragt hat. Jedes Mal wurde mir jedoch eine unterirdisch niedrige Entlohnung angeboten, sodass ich jedes Mal dankend abgelehnt habe, aber irgendwie können sie nicht locker lassen. :“) “

    Wieso verhandelst du nicht? Ich kriege oft Anfragen von Glücksspielportalen , die ich natürlich NICHT unterstütze und nicht auf meinem Blog haben will. Aber ich habe probehalber einmal gefragt, was möglich wäre. Zuerst wurde mir 30 Euro angeboten. Dann meinte ich, das wäre zu wenig, ich habe so und so viele Seitenaufrufe und dann schwupps.. wurden es auf einmal 100 Euro. Eine andere Seite bot 70 Euro und schwupps, waren es auf einmal 150 Euro. Wenn das Produkt zum eigenen Blog passt, kann man ja mal nachfragen, ob der Preis anpassbar ist. Gerade wenn man die Zahlen nennt, ist dies durchaus sinnvoll. Meinst du nicht?
    Das zu ignorieren und gar nicht zu beantworten, finde ich wiederum nicht professionell. Man kann bei vielen Anfragen einiges rausholen.

    Manchmal unterstütze ich Unternehmen, die mir persönlich am Herzen liegen – z.B. Start Ups in Deutschland sitzende Unternehmen und schreibe einen Beitrag, ohne zusätzlich Geld zu verlangen. (Natürlich mit kostemlosen Produkt). Ich finde, das kann man auch gut mal machen. So baut man sich Connections auf, ein Netzwerk sozusagen. Seriöse Anwälte in Amerika machen auch eine bestimmte Anzahl von „pro Bono“ Aufträge im Monat um z.B. Sozial Schwache zu unterstützen oder ähnliches.
    Deshalb finde ich, dass jeder Blog gerne auch Blogposts verfassen kann, in dem das „Herz“ der Bloggerin sitzt und was die oder der Blogger persönlich unterstützen möchte. So macht es den Blog auch etwas authentischer.

    Liebe Grüße
    Pia

    1. Hallo Pia,

      klar, man kann auch verhandeln, das finde ich richtig. Gerade wenn man einen Nischenblog betreibt ist die Konkurrenz oft auch nicht so groß, wie wenn man z.B „nur“ Outfits vorstellt. Es kommt immer darauf an wo man als Blogger steht und wer das Unternehmen ist. Auch ich arbeite ab und an mit Start Ups zusammen ohne auch nur einen Cent zu bekommen. Das mache ich gerne aber kann nicht nur für 0, nix arbeiten. Die Arbeit von uns Bloggern muss selbstverständlich auch wert geschätzt werden und auch wir haben mal wie sämtliche Start Ups bei 0 angefangen. Haben wir gleich von Anfang an Unterstützung bekommen? Ich jedenfalls nicht! Deshalb sollte man solche Ausnahmen wirklich selten machen, denn irgendwie macht das ganze sonst den Markt kaputt. Klar, jeder muss das für sich entscheiden. 🙂

      LG ♥

  36. Hey Christina, vielen Dank für diese tolle Übersicht, ja das mit gekauften Follower nervt einfach total.
    Was mich auch total stört ist z.B. das gewisse „Produkttester-Blogs“ kaum Berichte veröffentlichen aber komischer Weise 5000 Facebook Fans haben & warum?
    Natürlich durch Gewinnspiele. Was bringen mir so viele „Fans“ wenn Sie aber kaum meinen Blog lesen? Herzlich wenig, von den 9000 Seitenaufrufen pro Monat kann ich auch nur träumen, aber mal schauen wo mich mein Weg hinführt.

    Alles Liebe

    Alina

  37. Danke dir für deine offenen Worte und den Einblick, den du uns in deine Welt gewährst. Dies ist für viele sehr hilfreich. ??

    Die Einteilung der Stufen nach Reichweite ist sicherlich eines der gängigen Mittel. Ich tue mich allerdings bei der untersten Stufe schwer.?
    Hier sollten Neulinge und auch Nischenblogger ihren Aufwand an der ordentlichen Recherche und Schreibe des Artikels bedenken. Wir lesen in den gängigen Gruppen viel darüber, dass Neulinge Ihre Chance wahrnehmen und ihr Textgut verschenken, was es der ganzen Branche wiederum nicht leichter mit ihren Preisen macht. Für einen Nischenblogger hingegen bedeutet eine Reichweite von 1.000 Lesern pro Monat mehr als einem anderen Blogger.

    Ich denke, du siehst es wahrscheinlich nicht anders, du sprichst ja auch von deinen persönlichen Erfahrungswerten. Dennoch wollte ich dies zumindest an der Stelle ergänzen. ?

  38. Danke für diesen tollen Artikel, bin voll deiner Meinung mit unter dem Wert verkaufen und getestete Produkte als „Bezahlung“ annehmen, das geht überhaupt nicht.

  39. Ich finde den Artikel sehr gut geschrieben, wie immer bei dir =)
    Für mich, als absoluter Neuling in diesem Bereich, sind alleine schon die Besucherzahlen überwältigend. Wenn ich zehn Besucher am Tag auf meinem Blog hab, mach ich Freudensprünge ^^
    Es ist also sehr interessant, zu schauen, wie weit man es also mit einem Blog bringen kann, bisher fehlte mir dazu immer die Vorstellung.
    Ich finde es aber auch gut, dass du ehrlich bist, offen und zu dir selber stehst. Mach so weiter, dafür nimmt man gerne Banner etc auf der Seite in Kauf, wenn man dafür weiss, dass deine Meinung nicht gekauft wurde.
    Liebe Grüsse
    Silke

    1. Liebe Silke,

      allerliebsten Dank Dir für Deinen mega lieben Kommentar!
      Ja, es ist echt krass, wie weit man es eigentlich schaffen kann mit einem Blog den man aus Hobby gegründet hat.
      Es braucht echt auch sehr viel Zeit, Kosten & Nerven bis man mal die ersten zehntausend Besucher und die entsprechenden Seitenaufrufe beisammen hat.
      Das wichtigste ist trotzdem immer, dass einem das Bloggen Spaß macht, trotz all den die Vor- und Nachteile, die es so gibt.

      Klar, die Werbebanner finden manche total ätzend, aber ich möchte eben unabhängig bleiben & das kann ich nur mit Bannern & ein paar Affiliate Links. 🙂
      Ich finde es sehr schön, dass Dir eine ehrliche Meinung so wichtig ist, dass Dir eben solche Banner dann nicht mehr stören.

      Ich wünsche Dir viel Erfolg & Spaß mit Deinem Blog & wünsche Dir noch eine schöne Restwoche liebe Silke! 🙂

      Liebe Grüße aus Berlin. ♥

  40. Danke liebe Christina für diesen Artikel! Ich habe vor meinem Blog mit Instagram angefangen und hab mich immer schon gewudnert, dass macnhe mit Instagramer plötzlich so durch die Decke gingen. Wenn ich heute in ihre Follower schaue, sehe ich viele Fake Follower. Die Blogarbeit ist, wenn man einen ordentlichen Artikel schireen möchte und schöne Fotos macht und editiert wirklich sehr viel Arbeit und ich finde auch, dass diese Arbeit dringend gewertschätzt werden sollte.
    Herzliche Grüße Claudia

    1. Vielen lieben Dank Dir, liebe Claudia! 🙂
      Ja, das Thema Fake Follower ist einfach schlimm, doch noch schlimmer – die meisten Unternehmen interessiert das offenbar gar nicht mehr.
      So ein Blog Beitrag bringt auch den Firmen viel mehr als ein einzelner Post – allerdings blicken sie es scheinbar immer noch nicht.

      Naja, so lange mir das Bloggen Spaß macht und ich nicht so sehr auf Unternehmen angewiesen bin, ist mir das inzwischen egal.

      Liebe Grüße. ♥

  41. Diesen Beitrag fand ich absolut hilfreich!! Ich frage mich auch immer wieder, mit wie viel man Aufträge veranschlagen kann. Oft sind Agenturen ja so dreist und drücken den Preis.
    Für ganz kleine Start-ups würde ich jedoch auch Kooperationen eingehen, die keinen momentären Gegenwert leisten – man muss sich ja gegenseitig beim Wachsen unterstützen (;

  42. Hi Christina,
    super Beitrag, um als Anfänger einen ungefähren Richtwert zu bekommen, was man verlangen kann. Leider habe ich bislang nur Kooperationen angeboten bekommen, die inhaltlich so gar nicht zu seinem Blog passen. Ich sollte bspw. einen Testbericht über Druckerpatronen schreiben. Mit meinen besucherzahl bin ich nach einem halben Jahr ganz zufrieden und gespannt wo die Reise noch hingeht.
    LG Denise

  43. Ich finde die Abhängigkeit beim Einkommen von Kooperationen sehr schwierig – ich kann deine Entscheidung für Werbebanner entsprechend verstehen.
    Du hast absolut Recht, wenn du sagst, dass Firmen die Arbeit der Blogger wertschätzen müssen! Trotzdem läuft’s eben oft darauf hinaus, dass die mäßig gestandenen Unternehmen auf ehrliche Kritikäußerung zu ihren Produkten eher semibegeistert reagieren und meinen, wenn Kohle fließt, müsse man reine Werbetexte verfassen. Und wenn man das bloße Vorstellen von Produkten umgeht und irgendwelche Produktplatzierungen in andere Arten von Beiträge integriert, wirkt es in 95% der Fälle ziemlich gewollt. Weiß dann eh jeder, dass das Produkt jetzt nur immer wieder erwähnt und gezeigt wird, weil’s Kohle gab.
    Dass das Bloggen professioneller geworden ist und entsprechend im Marketing auch an Wert gewinnt, ist auf der einen Seite super, auf der anderen fördert es aber doch eine gewisse Oberflächlichkeit und Käuflichkeit. Viele heben den geschenkten Lippenstift eben doch stumpf in den Himmel, in der Hoffnung auf mehr Gratiskram. Wenn zusätzlich ein Geldbetrag geflossen ist: Noch mehr Lob. Das ist extrem schade, weil die empfundene Gläubwürdigkeit von Bloggern und allgemein ihr Ruf dadurch schon merklich leiden. Ehrlichkeit und Transparenz werden so zu den größten Gütern, die wir Blogger uns erhalten können. Damit werden dann langfristig auch für Firmen automatisch die richtigen Signale gesendet…

  44. Ja, stimmt solange das Bloggen Spaß macht. Aber es kostet halt auch. Immer mal wieder Equipment, Kurse um sich zu verbessern, Webspace, Plugins, oder auch Probs . ich glaube, ich führe mir nochmal deinen Artikel für mehr Seitenaufrufe zu Gemüte ;-). LG Claudia

  45. Das ist ein wirklich sehr toller Artikel mir Mehrwert. Es ist glaube ich von jedem das Ziel mit seinem Blog und seinen Ideen Geld zu verdienen. Ich denke ich werde es nie erreichen aber ich habe weiterhin Spaß am bloggen! Und das ist neben dem Geld auch das wichtigste das man sich treu bleibt.

  46. Ein echt wichtiges Thema & sehr interessant & informativ geschrieben! Da werde ich sicher noch öfter nachschauen! Dankeschön für die kompakten Infos!

    Sonnige Grüße, Nina

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