Burnout & Depression mancher Blogger

Burnout & Depression mancher Blogger – Warum ich denke, dass manche Blogger sich lieber einen anderen Beruf oder ein anderes Hobby suchen sollten! Die „Bloggerkrankheiten Depression & Burnout“ sind derzeit grade tierisch „en vogue“. Was ich darüber denke & was ich mir von meinen Blogger Kollegen wünsche, erzähle ich euch in diesem Artikel.

Dieser Artikel ist vegan, enthält keine Lactose und soll niemanden persönlich angreifen. Genauso wenig wie meine letzte Kolumne „Moralapostel & der Vero App Gründer“. Da sich bei dieser ein paar Leute persönlich angegriffen gefühlt haben, dachte ich, dass ich es dieses mal eben dazu schreibe. Wie eben auch vegan bei einer ganz normalen Tomaten Dose drauf steht. Eigentlich logisch, doch scheinbar nicht für alle.

 

Früher

[I]Es war der 15. August 2014. Beitrag als Entwurf speichern. Mehrmals an den unfertigen Artikel gedacht, doch nie weiter geschrieben. Schon mehrmals drüber nachgedacht, diesen Entwurf zu löschen doch dann verschwand er einfach hinter positiven Artikeln. Dieser Entwurf verschwand einfach hinter Beiträgen die voll mit Leben gefüllt waren. Artikeln, die nichts mit depressiver Stimmung, negativen Gedanken und schmerzhaften Erinnerungen am Hut hatten. Und das war auch gut so, denn es schmerzt zurück zu denken. Zurückzudenken an all die Tage die sich in Wochen und irgendwann in Jahre verwandelt haben. Jahre voller Depression, Jahre voller Tränen und ungeklärten Fragen. Schmerzhafte Jahre, die ich nicht mehr erleben möchte. Nie wieder. [/I] 

Ein Samstag

[I]Es ist Samstag Morgen, um genauer zu sein der 03.März 2018. Ich zähle innerlich und komme auf 6 Jahre. Vor 6 Jahre endete alles. Wie aus dem nichts. Doch an dieser Stelle möchte ich nicht näher bohren. Keine zugewachsenen Narben wieder aufkratzen, denn ich weiß wie sehr sie schmerzen, wenn sie wieder offen sind. An diesem Samstag, Anfang März 2018, scrolle ich mich durch diverse Facebook Gruppen. Mir begegnen nicht zwei, keine drei, sondern insgesamt vier Artikel die entweder über Depression oder Burnout schreiben. Natürlich lese ich alle durch und werde innerlich wahnsinnig wütend. Blogger schreiben über ihre „ganz persönlichen Depressionen“, über ihre „Burnouts“ und wie schwer es doch aktuell für sie ist. Sie fühlen sich allesamt ausgelaugt. Die ganzen Kooperationen der letzten Wochen waren super stressig. Sie mussten hier und da sein, ständig ihre Koffer packen & waren fast nie Zuhause. Am nächsten Tag halten sie ihre schicken Iphones wieder in ihr Gesicht und erzählen, dass sie heute entweder auf ein Event gehen, shooten oder noch was Aufregendes mit ihren Mädels machen. [/I]

Wichtigkeit

[I]Früher war es noch sehr schwierig darüber zu sprechen, wenn man selbst oder eine Person die einem nahe steht Depressionen oder ein Burnout hat. Man hat nur vor vorgehaltener Hand geredet, denn die Leute verstanden diese beiden Krankheiten nicht. Generell wurden Krankheiten, die äußerlich nicht direkt sichtbar waren, von dem Volk nicht wirklich anerkannt. Es wurde so getan, als ob man sich sowas einbildet und maßlos übertreibt. Betroffene hatten daraufhin oft die Scheu über ihre eigene Erkrankung zu sprechen. Heute hingegen kann sehr wohl jeder etwas mit diesen beiden schlimmen Erkrankungen was anfangen, wurden diese Erkrankungen sehr oft von der Presse in Verbindung mit berühmten Persönlichkeiten ausgeschlachtet. Doch waren es auch diverse Promis die ganz öffentlich dazu standen an Burnout oder Depression erkrankt zu sein. Beide Erkrankungen häufen sich vor allem in westlichen Ländern und es ist extrem wichtig, dass man heutzutage nicht mehr vor vorgehaltener Hand darüber spricht. [/I]

Bei einer richtigen Depression erscheinen die Tage endlos & unglaublich schwarz. Man möchte mit niemandem Kontakt und fühlt sich sehr schwach und traurig.

 

Depression & Burnout sind nichts Cooles

[I]Nur weil man heutzutage mehr über diese beiden Erkrankungen spricht, heißt das noch lange nicht, dass jeder das Recht hat aus einer Mücke einen Elefanten zu machen. Schon gar nicht haben diverse Blogger das recht extrem starke Wörter wie „depressiv“ an „Burnout erkrankt“ zu benutzen, wenn sie sich doch einfach nur erschöpft fühlen. Glaubt mir liebe Kollegen, diese beiden Erkrankungen sind nicht für einen Tag „en vogue“. Man trägt diese beiden Erkrankungen nicht einfach locker lässig um den Hals wie das neue „Necklace von Chanel“. Erkrankt man selbst oder eine geliebte Person an einem dieser beiden oder auch an beiden Erkrankungen kämpft man einfach nur. Man kämpft mit sich selbst, fühlt sich hilflos und zerbricht innerlich. Das Leben erscheint sinnlos und dauerhaft schwarz. Wenn man an Depression & Burnout erkrankt, hält man nicht sein Handy in sein Gesicht und erzählt seinen Followern stolz davon. Man verkriecht sich vielmehr, möchte mit niemandem mehr etwas zu tun haben und überlegt im schlimmsten Fall, wie man seinem Leben ein Ende setzen kann. Man fühlt & isst nichts mehr, man hat keine Lebenslust mehr, keine Träume, man fühlt sich einfach nur in einer Abwärtsspirale, die von Tag schlimmer & vor allem dunkler wird. Depression & Burnout sind zu machtvolle Begriffe, mit denen ihr euch nicht schmücken könnt, nicht für ein bisschen Aufmerksamkeit und auch nicht für ein paar Klicks! [/I]

Euer Recht

[I]Natürlich habt ihr – liebe Blogger Kollegen – jedes Recht dazu Dampf abzulassen, eure Meinung zu äußern und mitzuteilen, dass ihr jetzt erstmal eine Pause benötigt. Das habe ich selbst ja auch gemacht. Ihr könnt auch darüber schreiben, dass das Bloggen anstrengend ist, man als Vollzeit Blogger manchmal wirklich gestresst ist und auch immer wieder betonen, dass Blogger ein Beruf ist. Jeder fühlt sich mal ausgelaugt, total fertig, leicht depressiv verstimmt oder hat das Gefühl, dass einem alles über den Kopf wächst. Eine Art November Blues kennt & hatte sicherlich jeder schon mal. Das ist auch keine große Sache. Wörter wie Depression & Burnout aber einfach so mit seiner kurzzeitigen Verstimmung gleichzusetzen ist sehr respektlos. Respektlos gegenüber Leuten, die tatsächlich mitten in einer Depression oder einem Burnout stecken und jemals hatten. Blogger, die selbst mal in einer echten Depression gesteckt haben oder einem Burnout erkrankt sind, schließe ich hier selbstverständlich aus. Natürlich auch deren Artikel, die wirklich durch ihre eigene Erfahrung mit diesen beiden Erkrankungen geprägt sind. Ich meine hier vielmehr all die Modepüppchen & Co, die schon die Krise bekommen, wenn sie die anstrengende Fashion Week planen müssen. [/I]

Menschen mit einer wirklichen Depression oder einem Burnout würden niemals ihr Handy vor’s Gesicht halten und der Welt erzählen, wie schlecht es ihnen aktuell geht. Eher verkriecht man sich und meidet jeglichen Kontakt.  

 

Ernsthaftigkeit

[I]Wir alle möchten ernst genommen werden, ganz besonders wir Blogger, werden wir doch oft belächelt. Vor allem durch diverse „Influencer“ die zwar „wichtige“ Instagram Sternchen sind, gar kein Blog haben oder diesen nur als Schein für Werbung Artikel haben. Doch das ist eine völlig andere Thematik. Jedenfalls liege ich zu 100% richtig, wenn ich behaupte, dass meine Kollegen und ich alle ernst genommen werden möchten. Wir kreieren eigenen Content, bringen Persönlichkeit in unsere Artikel und bieten hochwertige Inhalte. Auch liegen wir dem Staat nicht auf der Tasche, weil wir selbstständig & selbst und ständig arbeiten! Wir haben also einfach das Recht ernst genommen zu werden. [/I]
[I]Doch liebe Kollegen – wir haben auch Pflichten, die wir einhalten müssen, wenn wir ernst genommen werden möchten. So macht es wenig Sinn ernste Themen wie Depression & Burnout mit einer leichten Verstimmung oder auch Erschöpfung gleichzusetzen. Dies ist extrem utopisch und – wie ich oben schon erwähnt habe – respektlos Menschen gegenüber, die wirklich mit diesen schweren Erkrankungen zu kämpfen haben und Leuten gegenüber, deren nahe-stehenden Menschen diese Erkrankungen haben. Depression & Burnout sind zwei extrem starke Begriffe, die unglaublich viel Bedeutung haben, bitte benutzt diese nicht einfach so. [/I]
[I]Habt Respekt vor diesen Erkrankungen, denn nicht selten enden diese mit einem Suizid. Schreibt darüber, wie ihr aus eurer kleinen Krise kommt, das euch alles über den Kopf wächst und dass das Bloggen kein Ponyhof ist. Teilt den anderen mit, dass dieser Beruf mit vielen Risiken & Ängsten verbunden ist & es hinter den Kulissen doch nicht so rossig zugeht wie in all den Insta Stories. Schreibt darüber, dass ihr erstmal abtaucht, eine Pause braucht, erstmal genug von der virtuellen Welt habt. Aber bitte – liebe Kollegen – benutzt nicht diese beiden wirklich schlimmen Erkrankungen – wenn ihr selbst keine Ahnung habt – um euch selbst als Opfer dazustellen, Mitleid zu erregen oder ein paar Klicks zu generieren. Ich habe schon zwei Menschen durch diese hässlichen Erkrankungen verloren, ich weiß zu gut wie es ist, wenn man nur zuschauen kann, sich hilflos fühlt und es einen innerlich fast zerreißt. [/I]

[I]Tragt dazu bei, dass wir Blogger ernst genommen werden und dass man nicht mehr über uns lacht, belächelnde Werbung mit uns macht & wir nicht ständig erklären müssen, dass das Bloggen unser Beruf ist. Hilft uns die Welt mit unseren Gedanken zu inspirieren, positiv zu verändern und unsere Leser zum Nachdenken anzuregen. Wir haben alle eine gewisse Reichweite, die wir allesamt für gute Zwecke einsetzen können. Konzentrieren wir uns auf die Dinge die wir können & erzählen was über Themen in denen wir uns gut auskennen.[/I]


Was denkt ihr über dieses Thema und nerven euch auch diese besagten Blogger? Lasst mir gerne eure Meinung da.

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[xoxo]


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17 Gedanken zu „Burnout & Depression mancher Blogger“

  1. Lieben Dank für deine wunderbaren und wahren Worte! Du sprichst mir aus dem Herzen. Heute Abend ist es schon ein bisserl spät, aber morgen Vormittag werde ich deinen Artikel in meinen Netzwerken teilen. Und ab sofort öfter bei dir vorbeischauen.

    XOXO

    Sissi

    1. Liebe Sissi,

      vielen lieben Dank Dir für Dein positives Feedback. Es freut mich sehr, dass Dir dieser – doch sehr ernste – Artikel gefallen hat.
      Dass Du ihn sogar in Deinen Netzwerken teilen möchtest, freut mich natürlich grade sehr. 🙂

      Liebe Grüße aus Berlin. ♥

  2. Liebe Christina!
    Ich bin mir sicher dass du mit diesem Artikel von manchen Leuten böse Kommentare ernten wirst, aber aus meiner beruflichen Sicht als Psychologin muss ich sagen: du hast Recht! Depression ist eine Diagnose, die schwerwiegend ist. Damit leichtfertig um sich zu werfen ist dasselbe, wie wenn dutzende Leute mit Husten plötzlich behaupten würden, sie hätten Lungenkrebs.
    Ich kann deinen Worten sonst nichts mehr hinzufügen und wünsche mir für die Zukunft viel sachliche Aufklärung, was psychische Erkrankungen betrifft. Lg Barbara

    1. Liebe Barbara,

      vielen Dank Dir für Deinen ausführlichen Kommentar. Es freut mich sehr, dass Du Dir extra die Zeit genommen hast um diesen Artikel zu kommentieren. Dein Vergleich ist wirklich wahr! Ich finde es schade, dass sich manche Leute mit solchen krassen Erkrankungen fast schon schmücken, so als wäre es etwas Tolles. Das ist es absolut nicht und macht mich echt sehr wütend. Ja, da gebe ich Dir recht, die sachliche Aufklärung über psychische Erkrankungen ist ja leider immer noch nicht richtig angekommen bei den Leuten.
      Ich danke Dir für Deinen tollen Kommentar und kann Deinen Worten wirklich auch nichts mehr anfügen!

      Liebe Grüße aus Berlin. ♥

  3. Ich danke dir sooo sehr! Vor meiner Schwangerschaft mit meinem zweiten Kind war ich fast ein Jahr lang depressiv und ich landete in dieser Zeit zusätzlich mit einem Burnout im Krankenhaus. Nach dem Burnout konnte ich etwa zwei Monate lang nicht mehr lesen und schreiben. So anstrengend war alles! Ich heulte viel, fühlte mich ängstlich und befand mich in einem schwarzen Loch. Den Höhepunkt erreichte das Ganze, als ich plötzlich immer wieder schreckliche Panikattacken bekam – mit Herzinfarkt Symptomen und unkontrolliertem Zittern am ganzen Körper. Ich fühlte mich wie in der Hölle und dachte mehr und mehr über den Tod nach. Ich habe es zum Glück noch rechtzeitig in die Hand genommen und bin wieder gesund. Ich weiß aber auch, dass ich stark aufpassen muss, um nicht wieder abzurutschen. Und nur wer es selbst erlebt hat, kann so darüber schreiben wie du. Ich wollte damals nicht vor die Tür und fühlte mich wie gelähmt. Das wünsche ich niemandem!

    1. Liebe Elena,

      vielen lieben Dank Dir für Dein langes Feedback! Das hört sich wahnsinnig furchtbar an, was Du erlebt hast. Zum Glück geht es Dir jetzt aber wieder besser. Dass Du so offen drüber sprechen bzw. schreiben kannst, ist unglaublich mutig von Dir! Es ist auch echt wichtig, dass Leute, die das schon mal erlebt haben, mit den anderen ihre Erfahrung teilen & sogar anderen dadurch helfen. Ich finde, dass man das Leben anschließend mit ganz anderen Augen betrachtet und dadurch bewusster durch das Leben läuft. Die eigene Einstellung sollte man manchmal auch echt überdenken. Seit ich solche Erfahrungen machen musste, ist für mich das Glas immer halb voll, nicht leer. Wenn man positiv durch das Leben geht, wirkt alles heller – auch wenn das vl. komisch klingen mag. Durch diese Einstellung & Ausstrahlung zieht man mehre Positive Dinge an, dieses Gefühl habe ich.

      Ich danke Dir nochmal sehr für Deinen mutigen Kommentar!

      Liebe Grüße aus Berlin. ♥

  4. So sehr ich den Vero-Artikel nicht mochte, umso mehr „mag“ ich diesen Artikel hier. Aber man muss ja nicht immer einer Meinung sein 😉

    Du sprichst damit ein wichtiges Thema an. Depression und Burn-Out sind nicht witzig, keine Modeerscheinung und vor allem nicht cool..
    Ich finde es wirklich traurig, wie skrupellos manche Menschen diese Worte benutzen. So wie du sagst: Für Aufmerksamkeit oder Klicks.
    Daher finde ich es wirklich gut, dass du dieses Thema hier beschreibst. Besonders wenn man im näheren Umfeld damit konfrontiert ist/war oder selbst diesen Weg gegangen ist. So wie du, bin ich es ebenfalls.
    Und ich finde es heutzutage noch immer ein Unding, dass „nicht sichtbare“ Krankheiten, nicht als „echte“ Krankheiten gezählt werden. Dass noch immer so viele Menschen ihren Kopf verschließen, anstatt ihn einzuschalten und sich zu informieren.

    Mach weiter so und halt die Ohren steif!
    Liebe Grüße aus Singapur!
    Michelle

    1. Liebe Michelle,

      danke Dir für Dein ehrliches Feedback. Klar, man kann und soll gar nicht immer einer Meinung sein. 🙂 Dass Du diesen Artikel magst, freut mich natürlich.
      Ja, dieses Thema ist sehr wichtig und es ist nicht okay, wenn der ein oder andere es einfach ins Lächerliche zieht. Du sprichst mir wirklich aus der Seele, es ist ein absolutes Unding, dass man heutzutage fast noch damit kämpfen muss, dass solche Erkrankungen genauso anerkannt werden wie sichtbare.

      Liebe Grüße nach Singapur nach Berlin! ♥

    1. Liebe Mira,

      vielen lieben Dank Dir für Dein tolles Feedback! 🙂 Es freut mich sehr, dass Dir dieser Artikel gefallen hat.

      Liebe Grüße aus Berlin & schon mal ein schönes Wochenende. ♥

  5. Liebe Christina, ich muss gestehen als ich die Überschrift Deines Artikels las, dachte ich Du würdest jetzt anfangen Depressionskranke zu mobben. Dafür entschuldige ich mich und bedanke mich für Deinen Artikel. Auch ich habe schon einen Arktikel über Depressionen verfasst, auch aus eigener Erfahrung heraus. Mir hat das Schreiben in dem Fall auch geholfen, zu gesunden, mich zu verstehen und ich hoffe anderen auch zu helfen. Auch einfach weil es noch zuwenig Aufklärung gibt. Als Erkrankter brauch man sich nicht zu verstecken. Wir sollten zudem lernen auf die Frage: „Wie geht es Dir?“; ehrlich zu antworten. Vor allem wenn es uns nicht gut geht.
    Liebe Grüße
    Manuela

    1. Liebe Manuela,

      vielen Dank Dir für Deinen ehrlichen Kommentar. Nein, sowas ist für mich ein absolutes No-Go! Vielleicht ist die Überschrift nicht ganz so glücklich gewählt, dass es tatsächlich den Anschein macht. Ja, es ist sehr wichtig über dieses Thema zu sprechen & zu schreiben. Dieses Thema ist nur eins von vielen, das noch sehr viel Aufklärung benötigt. Da hast Du absolut recht! Verstecken muss sich niemand, das ist ein sehr wichtiger Aspekt.

      Liebe Grüße aus Berlin. ♥

  6. Liebe Christina, Danke für den tollen Artikel, der definitiv für sich selbst spricht!
    Ich habe es mir in letzter Zeit auch schon oft gedacht: „wenn ihr wirklich depressiv wärd, dann würdet ihr so gut wie nichts mehr posten und auch sicherlich auf keine Veranstaltungen gehen“.
    GLG von Ines

  7. Oh danke fürs Verlinken, Christina, das ehrt mich sehr 😉
    Es ist ein sehr schwieriges Thema, das natürlich auch für viel Wind sorgt, aber ich finde du hast es in deinem Beitrag ganz gut gelöst&erklärt und ich fand ihn wirklich spannend zu lesen!

    Liebe Grüße, Kay.
    http://www.twistheadcats.com

  8. Liebe Christina,
    es ist dir – wieder einmal – ein wirklich guter Beitrag gelungen! Ich mag deinen Schreibstil sehr.
    In der Bloggerszene ist mir zwar das, was du beschreibst, bisher noch nicht aufgefallen (vielleicht, weil ich diese Blogs nicht konsumiere), aber dafür in Face-to-Face-Gesprächen – und es hat mich jeweils sehr genervt. Wie du schon schreibst, geht es meist nur um Aufmerksamkeit.
    Ich finde es sehr gut und wichtig, dass du dieses Thema angesprochen hast.
    Liebe Grüße
    Julie

  9. Liebe Christina, du sprichst wichtige Themen an, die natürlich überall in der Arbeitswelt vorkommen, und nicht nur bei Bloggern. Die Anzahl der Menschen mit Depressionen und Burnout sind enorm und beängstigend gestiegen, und ich denke, es ist sehr wichtig, dass sich jeder darum Gedanken macht, was ihn wirklich im Leben glücklich macht, und wie er selbst dafür sorgen kann, anstatt irgendwelchen vorgegebenen Zielen und Wünschen zu folgen. Mut, sich selbst zu sein, seinen eigenen Weg zu gehen. Sich bewusst mit Menschen umgeben, die einem gut tun, und bewusst dafür zu sorgen, Dinge zu tun, die einen erfüllen…. Diese Gesellschaft ist in vielerlei Hinsicht nicht ganz gesund, und das zeigt sich in den Depressionen tausender Menschen. Natürlich muss man das ernst nehmen, und genau hinschauen, worum es bei einem selbst geht, und ich wünsche dir alles Gute auf diesem Weg!

  10. Diese Leute, von denen du sprichst, haben natürlich keine Depressionen, und ich stehe dem Thema genauso gegenüber, wie du. Aber beängstigend ist, wie viele in der Gesellschaft wirklich mit Depressionen diagnostiziert werden und sogar Medikamente nehmen, ohne, dass man das vermuten würde und der Bekanntenkreis das mitbekommt… Da spreche ich aus eigener Erfahrung.

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